JOINT BASE PEARL HARBOR-HICKAM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US Space Force hat mit der Durchführung von Resolute Space 2025, ihrer größten serviceweiten Übung, einen bedeutenden Schritt zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit unternommen. Diese Übung, die in Zusammenarbeit mit der US Air Force als Teil des Department Level Exercise (DLE) durchgeführt wird, zielt darauf ab, die Einsatzbereitschaft der Space Force in einem komplexen, dynamischen Umfeld zu testen und zu validieren.
Die Integration zwischen den USA und ihren Verbündeten steht im Mittelpunkt der Bemühungen der US Space Force. Resolute Space 2025, die größte serviceweite Übung der US Space Force, ist ein entscheidender Test für die kritischen Kommando- und Kontrollelemente sowie die operationellen Aspekte der Allianzen. Diese Übung, die am 8. Juli begann, demonstriert die Bereitschaft der Space Force für komplexe, groß angelegte militärische Operationen in einem umkämpften, dynamischen Umfeld gegen hochentwickelte Bedrohungen.
Ein zentraler Aspekt dieser Übung ist die Rolle von Group Captain Darrell May von der Royal Australian Air Force, der als stellvertretender Kommandeur der US Space Forces – Indo-Pacific fungiert. May, ein erfahrener Geheimdienstoffizier der RAAF, übernimmt eine einzigartige Rolle als hochrangiger Offizier der RAAF in einer Führungsposition des US-Militärs. Seine Position unterstreicht die Absicht der US Space Force, die Zusammenarbeit mit Verbündeten und Partnern zu vertiefen.
Colonel Jay Steingold, Direktor der Übung Resolute Space 2025, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Wir sind besser in der Lage, unser Ziel der Abschreckung zu erreichen, wenn wir mit unseren Verbündeten und Partnern zusammenarbeiten.“ Die Einbindung von Verbündeten in Führungspositionen, wie die von May, fördert das Denken über nationale Grenzen hinweg und stärkt die täglichen Koordinationsmechanismen.
Ein weiteres Ziel der US Space Force International Partnership Strategy ist die Integration mit Verbündeten und Partnern über das gesamte Spektrum von Force Design, Force Development und Force Employment. Die US Space Force integriert Austausch- und Verbindungsoffiziere aus mehr als einem Dutzend verbündeter Nationen aus Südamerika, Europa, Asien und Australien in alle Kommandoebenen – strategisch, operativ und taktisch.
Brigadier General Brian Denaro, Kommandeur der US Space Forces – Indo-Pacific, hebt die Vorteile der Übung hervor: „Resolute Space bietet uns eine hervorragende Gelegenheit, Prozess-, Operations- und Organisationsstrukturherausforderungen zu identifizieren, um zu wissen, wo wir Verbesserungen in unserer Integration mit Verbündeten und Partnern vornehmen müssen.“
Die Übung zeigt auch die Vorteile der US Space Force als neuer militärischer Dienst, der von Anfang an kombinierte Kraftelemente einbezieht. Die Space Force nutzt die einzigartigen Perspektiven und Fähigkeiten der alliierten und Partner-Militärdienste und integriert Weltraumeffekte in den vollen Umfang gemeinsamer und kombinierter militärischer Operationen.
Resolute Space ist darauf ausgelegt, Krieger auszubilden, die bereit sind, aufkommende Bedrohungen abzuschrecken, fortschrittliche Technologien und Taktiken zu nutzen, um den Wettbewerbern und Gegnern voraus zu sein, und die Interessen der USA im, aus und zum Weltraum zu verteidigen. Durch integrierte groß angelegte Übungen schärfen die Guardians die erforderliche Kriegsführungskompetenz, um nahtlos mit gemeinsamen und alliierten Kräften zu operieren.
„Anpassungsfähigkeit, Agilität und Professionalität sind Kernwerte, die wir als Space Force Service-Komponente des größten Kampfkommandos der Welt repräsentieren“, sagte May. „Es gibt das, was wir wissen, es gibt das, was wir tun können, und es gibt das, was wir für möglich halten. Man kann dort nicht aufhören. Resolute Space führt uns weiter über die Grenzen dessen hinaus, was wir für möglich halten.“

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