SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein besorgniserregender Fall in San Francisco hat die Aufmerksamkeit von Gesundheitsbehörden und Tierhaltern gleichermaßen erregt. Ein Haustier, das nach dem Verzehr von rohem Katzenfutter erkrankte, musste eingeschläfert werden. Die Ursache: eine Infektion mit dem H5N1-Virus, besser bekannt als Vogelgrippe.

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In San Francisco wurde ein Haustier eingeschläfert, nachdem es sich mit dem H5N1-Virus infiziert hatte. Die Infektion trat nach dem Verzehr von rohem Katzenfutter der Marke RAWR Raw Cat Food Chicken Eats auf. Diese Nachricht hat sowohl bei Tierhaltern als auch bei Gesundheitsbehörden Besorgnis ausgelöst. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken, die mit der Fütterung von rohem Futter verbunden sind, insbesondere wenn es um die Übertragung von Viren geht, die normalerweise Vögel betreffen.

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat nach diesem Vorfall eine Warnung herausgegeben. Tests ergaben, dass das betroffene Katzenfutter mit dem H5N1-Virus kontaminiert war. Dies ist besonders alarmierend, da Vogelgrippeviren nicht nur Vögel, sondern auch andere Tiere wie Katzen und Hunde infizieren können. Seit 2024 wurden in den USA mindestens 70 Menschen mit dem Virus infiziert, und es gab einen Todesfall, wie die Centers for Disease Control and Prevention berichten.

Die Symptome der Vogelgrippe bei Katzen können von Appetitlosigkeit und Lethargie bis hin zu neurologischen Symptomen wie Zittern und Atembeschwerden reichen. In diesem Fall führte die Erkrankung des Tieres zu einer schnellen Verschlechterung seines Gesundheitszustands, was schließlich zur Euthanasie führte. Die American Veterinary Medical Association hat berichtet, dass seit 2024 Dutzende von Katzen, sowohl domestizierte als auch wilde, an H5N1 erkrankt sind.

Der Vorfall hat auch eine Diskussion über die Sicherheit von rohem Tierfutter ausgelöst. Sabrina Simmons, die Gründerin von RAWR, hat auf der Unternehmenswebsite eine ausführliche Stellungnahme veröffentlicht. Sie kritisierte die FDA für mangelnde Transparenz bei der Untersuchung und betonte, dass ihr Unternehmen die betroffenen Chargen bereits vor der Warnung der FDA aus dem Verkehr gezogen habe. Simmons argumentierte, dass die Konzentration auf einen kleinen Hersteller nicht zur Lösung des größeren Problems der Vogelgrippe beitrage.

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Vogelgrippe in Katzenfutter: Ein Fall in San Francisco sorgt für Aufsehen
Vogelgrippe in Katzenfutter: Ein Fall in San Francisco sorgt für Aufsehen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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