FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Volkswagen Vorzugsaktie zeigt sich am Dienstagnachmittag mit einem leichten Kursplus auf dem XETRA-Handel. Trotz eines kleinen Anstiegs bleibt der Kurs unter dem 52-Wochen-Hoch, das im März 2025 erreicht wurde. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr eine Dividende von 5,44 EUR, was einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

Die Volkswagen Vorzugsaktie verzeichnete am Dienstagnachmittag im XETRA-Handel einen leichten Kursanstieg von 0,1 Prozent und notierte bei 102,75 EUR. Der Handelstag begann mit einem Kurs von 102,80 EUR, wobei die Aktie zwischenzeitlich auf bis zu 103,85 EUR anstieg. Insgesamt wechselten 808.394 Aktien den Besitzer, was auf ein reges Interesse der Anleger hindeutet.
Das 52-Wochen-Hoch der Aktie wurde am 11. März 2025 mit 114,20 EUR erreicht. Um diesen Höchststand erneut zu erreichen, müsste die Aktie um 11,14 Prozent zulegen. Der tiefste Stand der letzten 52 Wochen wurde am 29. November 2024 mit 78,86 EUR verzeichnet. Ein Rückgang auf dieses Niveau würde einen Kursverlust von 23,25 Prozent bedeuten.
Für das Jahr 2025 erwarten Analysten eine Dividende von 5,44 EUR je Aktie, was im Vergleich zu den 6,36 EUR des Vorjahres einen Rückgang darstellt. Diese Prognose spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen Volkswagen derzeit konfrontiert ist, darunter ein Rückgang des Quartalsgewinns und des Umsatzes im Vergleich zum Vorjahr.
Die jüngste Quartalsbilanz, die am 25. Juli 2025 veröffentlicht wurde, zeigt einen Gewinn je Aktie von 4,34 EUR, verglichen mit 6,21 EUR im Vorjahresquartal. Der Umsatz sank um 3,04 Prozent auf 80,81 Milliarden EUR. Die Ergebnisse für das dritte Quartal 2025 werden am 30. Oktober 2025 erwartet, während die Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2026 voraussichtlich am 29. Oktober 2026 präsentiert werden.
Analysten schätzen, dass der Gewinn je Aktie für das Jahr 2025 bei 17,12 EUR liegen wird. Diese Prognosen und die aktuellen Kursbewegungen der Aktie spiegeln die Unsicherheiten wider, die derzeit den Automobilsektor prägen, insbesondere im Hinblick auf die Umstellung auf Elektromobilität und die damit verbundenen Investitionen.

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