HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Weihnachtsmarkt ‘Winterterrassen’ im Hamburger Stadtteil Rahlstedt wird dieses Jahr nicht stattfinden. Diese Entscheidung trifft viele Anwohner hart, da der Markt als Symbol für Gemeinschaft und festliche Tradition galt. Trotz finanzieller Unterstützung und Bemühungen der Veranstalter konnte der Markt nicht aufrechterhalten werden.

In Hamburg-Rahlstedt herrscht Enttäuschung: Der Weihnachtsmarkt ‘Winterterrassen’, der in den letzten zwei Jahren als neues Highlight der Vorweihnachtszeit galt, wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Absage trifft viele Anwohner hart, da der Markt als Symbol für Gemeinschaft und festliche Tradition im bevölkerungsreichsten Stadtteil Hamburgs galt.
Die Veranstalter, das Rahlstedter Netzwerk, haben die Notbremse gezogen, da sich nicht genügend Schausteller und Gastronomen fanden, die bereit waren, nach Rahlstedt zu kommen. Die Umsätze konnten nicht mit denen größerer Märkte mithalten, was die Attraktivität für Händler minderte. Bereits im Vorjahr war die Stimmung angespannt, als Attraktionen reduziert und die Zahl der Buden verringert wurden.
Politiker wie der SPD-Bezirksabgeordnete Oliver Schweim bedauern das Aus des Marktes und bezeichnen es als großen Verlust für den Stadtteil. Auf Facebook wird die Nachricht lebhaft diskutiert, wobei die Meinungen über den Markt gespalten sind. Einige Anwohner kritisieren die hohen Preise und das geringe Angebot, während andere die gemütliche Atmosphäre und die familienfreundlichen Angebote vermissen.
Um dennoch etwas weihnachtliche Stimmung zu verbreiten, plant das Rahlstedter Netzwerk ein kleines Festzelt mit Kinderbasteln und anderen Aktivitäten. Doch klar ist: Ein solches Ersatzprogramm kann den Verlust eines richtigen Weihnachtsmarktes mit all seinen Facetten nicht wettmachen.

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