LONDON (IT BOLTWISE) – Die XRP-Reserven auf großen Krypto-Börsen sind im September sprunghaft angestiegen, was normalerweise als bärisches Signal interpretiert wird. Doch Analysten vermuten, dass es sich diesmal um eine strategische Akkumulation handeln könnte, die auf institutionelle Koordination hinweist.
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Die jüngste Entwicklung auf den Krypto-Märkten hat die Aufmerksamkeit vieler Analysten auf sich gezogen: Die XRP-Reserven auf großen Börsen wie Binance, Bithumb, Bybit und OKX sind im September deutlich gestiegen. Diese Zunahme wird traditionell als bärisches Signal gewertet, da sie auf einen möglichen Verkaufsdruck hindeutet. Doch diesmal könnte es anders sein. Einige Experten vermuten, dass es sich um eine strategische Akkumulation handelt, die auf eine institutionelle Koordination hinweist.
Am 1. September berichtete CryptoOnchain, dass die XRP-Reserven auf Binance von 2,928 Milliarden auf 3,538 Milliarden XRP gestiegen sind. Auch Bithumb und Bybit verzeichneten erhebliche Zuwächse. Diese synchronen Bewegungen könnten auf eine geplante Strategie hindeuten, insbesondere da sie mit einem Test des wichtigen Unterstützungsniveaus von 2,73 US-Dollar zusammenfielen.
Historisch gesehen hat dieses Niveau als starker Puffer gedient, um tiefere Preisrückgänge zu verhindern. Die gleichzeitige Akkumulation an einem solchen Punkt könnte auf eine bevorstehende Marktbewegung oder ein institutionelles Ereignis hindeuten. Technische Indikatoren wie der Relative Strength Index (RSI) und der Moving Average Convergence Divergence (MACD) zeigen zudem eine Reduzierung des Verkaufsdrucks.
Ein Analyst prognostiziert, dass bei anhaltendem Kaufvolumen und stabiler Unterstützung XRP das Potenzial hat, die nächsten Widerstandsniveaus bei 3,34 und 3,58 US-Dollar zu erreichen. Sollte die Unterstützung jedoch durchbrochen werden, könnten die gestiegenen Reserven den Verkaufsdruck erhöhen. Die Möglichkeit einer ETF-Zulassung könnte ebenfalls als positiver Katalysator wirken, während eine Ablehnung oder Verzögerung den Kurs zurück auf 2,7 US-Dollar drücken könnte.
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