LONDON (IT BOLTWISE) – Die 1&1-Aktie verzeichnete am Vormittag einen Rückgang um 1,5 Prozent auf 20,25 EUR. Trotz der aktuellen Kursverluste bleibt die Dividende stabil, was Anleger beruhigen könnte. Der Markt reagiert auf die jüngsten Finanzberichte des Unternehmens, die einen leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr zeigen.
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Die 1&1-Aktie hat am Vormittag in der XETRA-Sitzung einen Kursverlust von 1,5 Prozent verzeichnet und fiel auf 20,25 EUR. Dieser Rückgang könnte Anleger beunruhigen, insbesondere da der Titel zuvor ein 52-Wochen-Hoch von 20,60 EUR erreicht hatte. Dennoch bleibt die Dividende stabil, was für langfristige Investoren von Interesse sein könnte.
Am 22. August 2025 erreichte die Aktie ihr 52-Wochen-Hoch, während das Tief am 15. Januar 2025 bei 11,10 EUR lag. Ein Rückgang auf dieses Niveau würde einen Verlust von 45,19 Prozent bedeuten. Experten prognostizieren für das laufende Jahr eine Dividende von 0,050 EUR, was dem Vorjahreswert entspricht.
Die jüngsten Finanzberichte von 1&1 zeigen einen leichten Umsatzrückgang von 0,37 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Umsatz belief sich auf 987,92 Millionen EUR, während das Ergebnis je Aktie von 0,30 EUR im Vorjahr auf 0,15 EUR gesunken ist. Diese Zahlen könnten den Druck auf die Aktie erhöhen, obwohl das durchschnittliche Kursziel bei 20,50 EUR liegt.
Die nächste Bilanz für das dritte Quartal 2025 wird am 11. November erwartet. Analysten schätzen, dass der Gewinn für das Jahr 2025 bei 0,886 EUR je Aktie liegen könnte. Diese Prognosen könnten den Markt beeinflussen, insbesondere wenn die tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen abweichen.
In der Zwischenzeit hat die Verve Group die 1&1-Aktie im SDAX ersetzt, was auf eine strategische Neuausrichtung hindeuten könnte. United Internet, der Mutterkonzern von 1&1, spürt weiterhin die Belastungen durch den Netzausbau, hat jedoch seine Jahresziele bestätigt. Diese Entwicklungen könnten langfristige Auswirkungen auf die Marktposition von 1&1 haben.
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