MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine kürzlich veröffentlichte Studie beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen der Ablehnung von COVID-19-Maßnahmen und der Opposition gegen Abtreibungsrechte. Die Untersuchung zeigt, dass viele Menschen, die gegen staatliche Gesundheitsvorgaben protestieren, auch Abtreibungsrechte ablehnen.

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Die COVID-19-Pandemie hat weltweit zu einer Vielzahl von Protesten gegen staatliche Gesundheitsmaßnahmen geführt. Interessanterweise zeigt eine neue Studie, dass viele dieser Demonstranten auch gegen Abtreibungsrechte sind. Die Forscher vermuten, dass diese Haltung weniger mit einem generellen Verständnis von körperlicher Autonomie zu tun hat, sondern vielmehr mit einer selektiven Anwendung, die den eigenen Überzeugungen entspricht.

Die Studie, die in der Fachzeitschrift Sex Roles veröffentlicht wurde, analysiert Daten aus den USA und Neuseeland. In beiden Ländern wurden Teilnehmer zu ihren Einstellungen gegenüber COVID-19-Maßnahmen und Abtreibungsrechten befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass in den USA 12,6% der Befragten sowohl gegen Abtreibungsrechte als auch gegen COVID-19-Maßnahmen sind. In Neuseeland ist dieser Anteil mit 3,4% deutlich geringer.

Interessanterweise zeigt die Studie, dass die Ablehnung von Regierungsmaßnahmen oft mit einer konservativen Ideologie, religiösen Überzeugungen und einem Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen einhergeht. Diese Faktoren scheinen sowohl die Haltung gegenüber Abtreibungsrechten als auch gegenüber COVID-19-Maßnahmen zu beeinflussen.

Die Forscher verwendeten eine latente Profilanalyse, um die Teilnehmer in Gruppen mit ähnlichen Antwortmustern zu unterteilen. In den USA ergaben sich drei Hauptgruppen: Eine Mehrheit, die sowohl Abtreibungsrechte als auch COVID-19-Maßnahmen unterstützt, eine Gruppe, die Abtreibungen nur in bestimmten Fällen erlaubt, und eine kleinere Gruppe, die beides ablehnt.

In Neuseeland zeigt sich ein ähnliches Bild, jedoch mit einer größeren Mehrheit, die sowohl Abtreibungsrechte als auch Gesundheitsmaßnahmen unterstützt. Diese Unterschiede könnten auf die unterschiedliche politische und kulturelle Landschaft der beiden Länder zurückzuführen sein.

Die Studie weist darauf hin, dass die Ablehnung von Regierungsinterventionen nicht zwangsläufig mit einem umfassenden Verständnis von körperlicher Autonomie verbunden ist. Vielmehr scheint es, dass diese Ablehnung selektiv angewendet wird, um die eigenen ideologischen Überzeugungen zu stützen.

Obwohl die Studie auf selbstberichteten Daten basiert, die möglicherweise nicht die gesamte Komplexität individueller Überzeugungen erfassen, bietet sie wertvolle Einblicke in die Zusammenhänge zwischen politischen Überzeugungen und der Wahrnehmung von Gesundheits- und Reproduktionsrechten.




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Studie zeigt Verbindung zwischen COVID-19-Maßnahmen und Abtreibungsrechten
Studie zeigt Verbindung zwischen COVID-19-Maßnahmen und Abtreibungsrechten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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