Auch: Ein neuer Ansatz für urbane Mobilität

SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein neues Startup namens Auch hat seine Pläne enthüllt, die urbane Mobilität mit innovativen, zweirädrigen Elektrofahrzeugen zu revolutionieren.

In einer Zeit, in der urbane Mobilität zunehmend im Fokus steht, hat das neue Startup Auch, das aus dem bekannten Elektrofahrzeughersteller Rivian hervorgegangen ist, seine Vision für die Zukunft der städtischen Fortbewegung vorgestellt. Auch zielt darauf ab, die Art und Weise, wie wir uns in Städten bewegen, grundlegend zu verändern, indem es erschwingliche und designorientierte Elektrofahrzeuge entwickelt, die den Besitz eines herkömmlichen Autos überflüssig machen könnten.

Mit einem Team, das aus ehemaligen Mitarbeitern von Tesla, Apple, Google und Uber besteht, und einer Finanzierung von 105 Millionen US-Dollar von Eclipse Ventures, ist Auch gut positioniert, um den Markt für Mikromobilität zu erobern. Die Fahrzeuge von Auch sollen nicht nur kostengünstiger in der Anschaffung sein, sondern auch im Betrieb, da sie auf erschwinglicherer Energie basieren und somit die Transportkosten für den Einzelnen erheblich senken könnten.

Die Idee, die hinter Auch steckt, ist es, die fortschrittliche Software und die Batterietechnologie von Rivian auf kleinere Fahrzeuge zu übertragen. Diese Fahrzeuge sollen in der Lage sein, die meisten urbanen Fahrten, die oft weniger als fünf Meilen betragen, effizient zu bewältigen. Dadurch könnten sie nicht nur den Verkehr und die Emissionen in Städten reduzieren, sondern auch die hohen Kosten für Benzin, Parken und Versicherung eliminieren.

Auch plant, sein erstes Produkt, ein kompaktes elektrisches Zweirad, im nächsten Jahr in den USA und Europa auf den Markt zu bringen, mit einer späteren Expansion nach Südamerika und Asien. Dieses Fahrzeug wird mit einem Bildschirm, einem Sitz und mehreren Computern ausgestattet sein, um ein modernes Fahrerlebnis zu bieten.

Der Ansatz von Auch, der sich an den Erfolg von Unternehmen wie Segway und Lectric anlehnt, könnte den Markt für Mikromobilität erheblich beeinflussen. Die Fahrzeuge sind so konzipiert, dass sie in Fahrradspuren passen und dennoch die Ingenieurskunst von Rivian widerspiegeln. Rivian selbst behält eine bedeutende Minderheitsbeteiligung an Auch und plant, bei der Entwicklung von Verkaufsflächen und Technologien zusammenzuarbeiten.

Die Einführung solcher innovativen Fahrzeuge könnte ein wichtiger Schritt in Richtung einer vollständig elektrifizierten Transportzukunft sein. Wie RJ Scaringe, CEO von Rivian, betont, wird eine Vielzahl von Fahrzeugtypen und -formen erforderlich sein, um diese Vision zu verwirklichen. Auchs Beitrag könnte dabei helfen, neue Kategorien von Mikromobilitätsprodukten zu definieren, die sowohl umweltfreundlich als auch wirtschaftlich sind.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!