Digitale Transformation im Militär: KI verbessert Gesundheitsversorgung

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die digitale Transformation hat in den letzten Jahren in vielen Bereichen Einzug gehalten, und das Militär ist keine Ausnahme. Die Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen in das Militärische Gesundheitssystem (MHS) verspricht, die Einsatzbereitschaft und die Gesundheitsergebnisse erheblich zu verbessern.

Die digitale Transformation hat in den letzten Jahren in vielen Bereichen Einzug gehalten, und das Militär ist keine Ausnahme. Die Implementierung von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen in das Militärische Gesundheitssystem (MHS) verspricht, die Einsatzbereitschaft und die Gesundheitsergebnisse erheblich zu verbessern. Die Abteilung für Gesundheitsangelegenheiten des Verteidigungsministeriums hat in den letzten sechs Jahren intensiv daran gearbeitet, die notwendigen Maßnahmen zur Förderung und Einführung von KI in der Militärmedizin zu identifizieren.

Das MHS hat die Aufgabe, die Gesundheit von aktiven und Reservekräften zu fördern, zu schützen und wiederherzustellen, um die Mission zu unterstützen. Mit 9,5 Millionen Begünstigten, darunter uniformierte Dienstmitglieder, Militärveteranen und Familienangehörige, hat das MHS eine einzigartige Mission. Seit 2018 führt das MHS eine Bestandsaufnahme von KI- und maschinellen Lernprojekten durch, um deren Fortschritte zu überwachen und zu fördern.

Im Jahr 2023 wurde eine aktualisierte Bestandsaufnahme durchgeführt, und seit 2024 liegt der Fokus auf der Strategieentwicklung und Zusammenarbeit, um Richtlinien im Einklang mit den Vorgaben des Chief Digital and Artificial Intelligence Office des Verteidigungsministeriums zu etablieren. Die Uniformed Services University of the Health Sciences (USU) spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung eines strategischen digitalen Gesundheitsrahmens für das MHS.

Die digitale Strategie des MHS, die im März 2025 veröffentlicht wurde, umfasst vier Hauptbereiche: Investitionen in die bestehende digitale Gesundheitsinfrastruktur, Entwicklung digitaler Versorgungsmodelle, Förderung digitaler Selbstversorgung und Integration von KI und Datenmanagement. Diese Strategie unterstreicht das Engagement des MHS, fortschrittliche digitale Gesundheitstechnologien bereitzustellen, um die Gesundheitsergebnisse für Soldaten und ihre Familien zu verbessern.

Um die Umsetzung der Strategie zu unterstützen, wurde der MHS Digital Policy Council gegründet, der von Susan Orsega geleitet wird. Der Rat bietet strategische Umsetzung, Anleitung und Aufsicht über die Datenverwaltung und KI-Richtlinien. Er stellt sicher, dass alle Aktivitäten zur Integration von Gesundheitsdaten und zur digitalen Einführung transparent und unterstützend sind.

Die digitale Transformation wird als Katalysator für Veränderungen angesehen, die die Einsatzbereitschaft erhöhen, klinische Ergebnisse verbessern und die Resilienz der gesamten Streitkräfte stärken können. Allen W. Middleton, ein leitender Berater des Präsidenten der USU, betont, dass die Transformation des MHS in eine digitale Gesundheitskraft kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist, um den Erfolg der Mission sicherzustellen.

Dr. Jonathan Woodson, Präsident der USU, erkennt den Wert digitaler Gesundheit und deren Nutzen für Patienten. Die Transformation der medizinischen Ausbildung durch KI-Technologien ermöglicht es, Lernzeiten zu verkürzen und die Effizienz zu steigern. Diese Entwicklungen werden die medizinische Ausbildung revolutionieren und die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte weiter verbessern.

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