LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verbindung von Künstlicher Intelligenz und Physik eröffnet neue Möglichkeiten in der wissenschaftlichen Forschung. Rose Yu, eine führende Wissenschaftlerin auf diesem Gebiet, hat durch ihre Arbeit an der Schnittstelle dieser beiden Disziplinen bedeutende Fortschritte erzielt.

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und physikalischem Wissen hat das Potenzial, die wissenschaftliche Forschung grundlegend zu verändern. Rose Yu, eine herausragende Wissenschaftlerin auf diesem Gebiet, hat durch ihre Arbeit an der Schnittstelle dieser beiden Disziplinen bedeutende Fortschritte erzielt. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung von KI-Systemen, die physikalische Prinzipien nutzen, um komplexe Probleme zu lösen.

Yu begann ihre Karriere mit einem ungewöhnlichen Geschenk: einem Computer, den sie im Alter von zehn Jahren von ihrem Onkel erhielt. Dieses Geschenk weckte ihr Interesse an der Informatik, was schließlich zu einer beeindruckenden akademischen Laufbahn führte. Nach ihrem Studium an der Zhejiang-Universität und der University of Southern California (USC) wurde sie zu einer führenden Expertin im Bereich der KI-gestützten Physik.

Ein bemerkenswerter Aspekt ihrer Arbeit ist die Anwendung von KI auf Verkehrsprognosen. Durch die Modellierung von Verkehrsflüssen als physikalische Diffusionsprozesse konnte Yu die Vorhersagegenauigkeit erheblich verbessern. Ihre Modelle, die auf den Prinzipien der Fluiddynamik basieren, wurden von Google Maps übernommen und haben die Verkehrsprognosen in Los Angeles revolutioniert.

Ein weiteres bedeutendes Projekt von Yu ist die Anwendung von KI auf die Klimamodellierung. Durch die Emulation von Turbulenzsimulationen mit neuronalen Netzen konnte sie die Berechnungszeiten drastisch verkürzen. Diese Fortschritte könnten zu besseren Vorhersagen von Hurrikanen und anderen extremen Wetterereignissen führen.

Yu träumt von einer Zukunft, in der KI als wissenschaftlicher Assistent fungiert. Ihr Konzept des ‘AI Scientist’ zielt darauf ab, KI-Algorithmen zu entwickeln, die in der Lage sind, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen. Diese digitalen Assistenten könnten Forscher bei der Hypothesengenerierung, der Datenanalyse und der Durchführung von Experimenten unterstützen.

Die Arbeit von Yu zeigt, wie KI und Physik zusammenarbeiten können, um die Grenzen des Wissens zu erweitern. Ihre Vision einer Partnerschaft zwischen Mensch und Maschine könnte die Art und Weise, wie wir Wissenschaft betreiben, grundlegend verändern. Während KI die Routineaufgaben übernimmt, bleibt die kreative und kritische Denkweise den menschlichen Forschern vorbehalten.

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KI und Physik: Eine neue Ära der Wissenschaft
KI und Physik: Eine neue Ära der Wissenschaft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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