Pakistans Krypto-Minister sucht Zusammenarbeit mit Wall Street

NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer bemerkenswerten Entwicklung hat der pakistanische Minister für Krypto und Blockchain, Bilal Bin Saqib, Gespräche mit führenden Persönlichkeiten der Finanzwelt in New York geführt.

Bilal Bin Saqib, der pakistanische Minister für Krypto und Blockchain, hat kürzlich in New York Gespräche mit einflussreichen Akteuren der Finanzwelt geführt. Dabei traf er unter anderem Brandon Lutnick, den Vorsitzenden und CEO von Cantor Fitzgerald, einem globalen Finanzdienstleistungsunternehmen. Diese Treffen deuten auf eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Pakistan und der Wall Street hin, insbesondere im Bereich der Kryptowährungen und Blockchain-Technologien.

Die Gespräche mit Lutnick konzentrierten sich auf Themen wie Tokenisierung, Bitcoin-Mining und die Zukunft von Web3 in Pakistan. Cantor Fitzgerald, ein Finanzgigant mit Sitz in New York, hat in letzter Zeit sein Interesse an Kryptowährungen verstärkt. Das Unternehmen, das 1945 gegründet wurde, verwaltet ein Anlagevermögen von etwa 14,8 Milliarden US-Dollar und ist in Bereichen wie Investment Banking und Finanztechnologie tätig.

Diese Entwicklungen kommen zu einer Zeit, in der Cantor Fitzgerald seine Krypto-Verbindungen vertieft. Berichten zufolge plant das Unternehmen, in Zusammenarbeit mit SoftBank, Tether und Bitfinex ein 3-Milliarden-Dollar-Krypto-Akquisitionsunternehmen zu gründen. Zudem besitzt Cantor Fitzgerald einen Anteil von 5 % an Tether, einem führenden Stablecoin-Emittenten.

Die Gespräche von Saqib mit Eric Adams, dem Bürgermeister von New York City, sind ebenfalls von Bedeutung. Adams hat kürzlich angekündigt, dass er die Einführung einer Bitcoin-Anleihe in der Stadt sicherstellen will. Diese Initiative könnte die Position New Yorks als Krypto-Hub weiter stärken und neue Investitionsmöglichkeiten eröffnen.

Die Annäherung zwischen Pakistan und den USA im Bereich der Kryptowährungen wird durch Saqibs Treffen mit Robert “Bo” Hines, dem Exekutivdirektor des Rates für digitale Vermögenswerte des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, weiter unterstrichen. Diese Treffen zielen darauf ab, die Zusammenarbeit bei Krypto-Initiativen zu fördern und mögliche Partnerschaften zu erkunden.

Pakistan hat kürzlich angekündigt, eine strategische Bitcoin-Reserve aufzubauen, was einen bedeutenden Wandel in der Haltung des Landes gegenüber Kryptowährungen darstellt. Diese Entscheidung folgt auf die Zuweisung von 2.000 Megawatt überschüssiger Elektrizität für Bitcoin-Mining und KI-Zentren, was die Entschlossenheit des Landes zeigt, in der digitalen Wirtschaft eine führende Rolle zu spielen.

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