NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Roman Storm, Mitgründer des Kryptowährungs-Mischdienstes Tornado Cash, steht vor einem bedeutenden Gerichtsverfahren in den USA. Die Anklagepunkte umfassen Geldwäsche und Verschwörung zur Verletzung von US-Sanktionen.

Roman Storm, einer der Mitbegründer von Tornado Cash, sieht sich in den USA mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Der Dienst, der Kryptowährungen anonymisiert, steht im Mittelpunkt eines Rechtsstreits, der weitreichende Implikationen für die Krypto-Industrie haben könnte. Storms rechtliches Team plant, die Vorwürfe der persönlichen Bereicherung durch illegale Gelder während des Prozesses zu adressieren. Ob Storm selbst im Zeugenstand aussagen wird, bleibt unklar, da er sich noch nicht entschieden hat. Die Anklage gegen Storm erfolgte ein Jahr nach der Sanktionierung von Tornado Cash durch das US-Finanzministerium. Die Behörde wirft dem Dienst vor, Geldwäsche für nordkoreanische Hackergruppen ermöglicht zu haben. Während Roman Semenov, ein weiterer Entwickler, noch auf freiem Fuß ist, wurde Alexey Pertsev in den Niederlanden bereits verurteilt. Die Unterstützung für Storm aus der Krypto-Community ist groß. Prominente Persönlichkeiten wie Vitalik Buterin und Organisationen wie die Ethereum Foundation haben erhebliche Summen für seine Verteidigung gespendet. Storm selbst beschreibt die Belastung durch den Prozess als enorm und spricht von einem erheblichen mentalen Schaden. Das Verfahren wird im US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk von New York stattfinden und könnte wegweisend für die rechtliche Behandlung von Krypto-Entwicklern sein.

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Tornado Cash Mitgründer Roman Storm vor US-Gericht: Unklarheit über Aussage
Tornado Cash Mitgründer Roman Storm vor US-Gericht: Unklarheit über Aussage (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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