LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Gaza-Konflikt zeigen eine deutliche Eskalation der militärischen Auseinandersetzungen, während diplomatische Bemühungen ins Stocken geraten sind. Premierminister Benjamin Netanjahu kehrte ohne einen Waffenstillstand aus Washington zurück, was zu einer Intensivierung der israelischen Militäraktionen führte.

Die Rückkehr von Premierminister Benjamin Netanjahu aus Washington ohne einen Waffenstillstand mit der Hamas hat zu einer Eskalation der militärischen Auseinandersetzungen im Gazastreifen geführt. Trotz der optimistischen Signale von US-Präsident Donald Trump, der eine baldige Einigung in Aussicht stellte, blieben die Verhandlungen in Doha ergebnislos. Netanjahu machte deutlich, dass die Demilitarisierung des Gazastreifens und die Entmachtung der Hamas oberste Priorität haben.

Die israelischen Streitkräfte führten die intensivsten Angriffe der letzten Monate durch, wobei in nur 48 Stunden etwa 250 Ziele getroffen wurden. Besonders betroffen war Beit Hanun, eine Stadt, die bereits stark zerstört ist. Die israelische Strategie scheint darauf abzuzielen, durch militärischen Druck Verhandlungsvorteile zu erzielen. Die Zerstörung überirdischer Strukturen ist dabei nur ein Teil des Plans, da die eigentliche Herausforderung in den unterirdischen Tunneln der Hamas liegt.

Die Verhandlungen in Doha scheiterten an zwei Hauptpunkten: Hamas fordert einen Rückzug der IDF auf die Linien des letzten Waffenstillstands und die Wiederherstellung des UN-koordinierten Hilfssystems. Israel hingegen will die Kontrolle über den Morag-Korridor behalten und die US-unterstützte Gaza Humanitarian Foundation stärken, um eine Hamas-freie Zone in Rafah zu schaffen.

Netanjahus Rückkehr ohne Einigung sendet ein klares Signal an die Hamas und die internationale Gemeinschaft: Israel wird den militärischen Druck aufrechterhalten, bis die Kernforderungen erfüllt sind. Diese Haltung wird auch von Netanjahus Koalitionspartnern unterstützt, die einen Rückzug aus Gaza ablehnen, solange die Hamas noch Einfluss auf die Hilfsverteilung hat.

Die Frage der Geiselrückkehr bleibt ungelöst, da Netanjahu signalisiert, dass die Niederlage der Hamas Vorrang hat. Diese Strategie könnte den Konflikt verlängern, aber sie zeigt auch, dass Israel nicht bereit ist, den Krieg für diplomatische Verhandlungen zu pausieren. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob dieser Ansatz die gewünschten Ergebnisse bringt oder den Konflikt weiter verschärft.

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Netanjahus Strategie: Militärdruck statt Waffenstillstand
Netanjahus Strategie: Militärdruck statt Waffenstillstand (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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