MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Münchner Unternehmen Helsing hat sich in kurzer Zeit zu einem der wertvollsten Startups Europas entwickelt, indem es Künstliche Intelligenz für Verteidigungszwecke einsetzt.

Das Münchner Startup Helsing hat sich in der Verteidigungsbranche einen Namen gemacht, indem es Künstliche Intelligenz (KI) zur Entwicklung innovativer Verteidigungstechnologien nutzt. Gegründet im März 2021, hat das Unternehmen schnell an Bedeutung gewonnen und ist heute eines der höchstbewerteten Startups Europas. Helsing hat kürzlich Einblicke in seine Entwicklungen gewährt, darunter die Simulation eines Luftkampfes, bei dem KI-gesteuerte Flugzeuge gegen menschliche Piloten antreten.

Diese Demonstration verdeutlicht das Potenzial von KI in der modernen Kriegsführung. Die Gründer von Helsing, darunter Gundbert Scherf und Torsten Reil, bringen unterschiedliche Hintergründe aus der Verteidigungs- und Technologiebranche mit. Scherf war zuvor im deutschen Verteidigungsministerium tätig, während Reil Erfahrung in der Videospielentwicklung mitbringt. Diese Kombination von Expertise hat es Helsing ermöglicht, innovative Lösungen zu entwickeln, die traditionelle Rüstungsansätze herausfordern. Ein bemerkenswertes Projekt von Helsing ist die Entwicklung von Drohnen für die Ukraine.

Diese Drohnen, die in Zusammenarbeit mit ukrainischen Partnern entwickelt wurden, sind mit fortschrittlicher KI ausgestattet, die sie resistent gegen elektronische Kriegsführung macht. Die Drohnen können militärische Ziele auf große Entfernungen bekämpfen und sind in der Lage, als Schwärme zu agieren, die von einem menschlichen Bediener kontrolliert werden. Helsing plant, die Produktion dieser Drohnen in sogenannten Resilienzfabriken zu steigern, die in ganz Europa errichtet werden sollen. Diese Fabriken sollen eine lokale und souveräne Fertigung kritischer Verteidigungsgüter ermöglichen.

Neben Drohnen entwickelt Helsing auch unbemannte Unterwassergleiter, die zur Überwachung großer Seegebiete eingesetzt werden können. Diese Gleiter nutzen ebenfalls KI, um Daten effizient zu verarbeiten und ein Netzwerk von Sensoren zu unterstützen. Die Kombination aus fortschrittlicher Technologie und strategischen Partnerschaften hat Helsing zu einem wichtigen Akteur im Bereich der Verteidigungstechnologie gemacht.

Mit einer Bewertung von 12 Milliarden Euro und Investitionen von Unternehmen wie Saab und der Investitionsgesellschaft von Daniel Ek, dem Gründer von Spotify, ist Helsing gut positioniert, um seine Vision von KI-gestützter Verteidigung weiter voranzutreiben. Die Gründer betonen, dass sie ihr Unternehmen unabhängig halten wollen und derzeit keinen Börsengang planen. Ihr Ziel ist es, ein europäisches Unternehmen zu bleiben, das Künstliche Intelligenz zum Schutz der Demokratie einsetzt.

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Münchner Startup Helsing setzt auf KI zur Verteidigung
Münchner Startup Helsing setzt auf KI zur Verteidigung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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