LONDON (IT BOLTWISE) – Mozilla hat angekündigt, die KI-Suchmaschine Perplexity in den Firefox-Browser zu integrieren. Diese Entscheidung folgt auf positive Rückmeldungen von Nutzern, die die neue Suchoption bereits getestet haben. Perplexity bietet eine konversationsbasierte Suche mit Quellenangaben und wird bald weltweit auf Desktop-Geräten verfügbar sein.

Mozilla hat einen bedeutenden Schritt in Richtung KI-Integration unternommen, indem es die KI-Suchmaschine Perplexity in seinen Firefox-Browser integriert. Diese Entscheidung wurde nach positiven Rückmeldungen von Nutzern getroffen, die die neue Suchoption in ausgewählten Märkten wie den USA, Großbritannien und Deutschland getestet haben. Perplexity bietet eine konversationsbasierte Sucherfahrung, bei der Antworten mit Quellenangaben präsentiert werden, anstatt nur eine Liste von Weblinks, wie es bei traditionellen Suchmaschinen üblich ist.
Die Einführung von Perplexity in Firefox markiert einen strategischen Ansatz von Mozilla, sich von anderen Unternehmen abzuheben, die eigene Webbrowser mit tief integrierten KI-Diensten entwickeln. Stattdessen ermöglicht Mozilla seinen Nutzern, ihre Standardsuchmaschine durch eine KI-gestützte Option zu ersetzen, ohne den Browser wechseln zu müssen. Diese Flexibilität könnte Firefox-Nutzern einen Vorteil verschaffen, die Wert auf Datenschutz und die Kontrolle über ihre Sucherfahrungen legen.
Perplexity wird zunächst auf Desktop-Geräten weltweit verfügbar sein, mit einer geplanten Einführung auf mobilen Geräten in den kommenden Monaten. Nutzer können die KI-Suchmaschine über die einheitliche Suchschaltfläche in der Adressleiste aktivieren und bei Bedarf schnell zwischen den Suchanbietern wechseln. Darüber hinaus können sie Perplexity als Standardsuchmaschine in den Firefox-Einstellungen festlegen.
Mozilla hat zudem angekündigt, dass bei einem erfolgreichen Pilotprojekt mit Perplexity weitere KI-Suchmaschinen oder -Optionen in Betracht gezogen werden könnten. Ein entscheidender Faktor für die Wahl von Perplexity war die Zusicherung des Unternehmens, keine persönlichen Daten der Nutzer zu teilen oder zu verkaufen. Dies könnte ein entscheidender Vorteil für Nutzer sein, die sich um ihre Privatsphäre sorgen.
Zusätzlich zur Integration von Perplexity hat Mozilla bekannt gegeben, dass die Browser-Profile nun allen Nutzern zur Verfügung stehen. Diese Funktion ermöglicht es, zwischen verschiedenen Browser-Konfigurationen für Arbeit, Schule oder persönliche Nutzung zu wechseln. Außerdem testet Mozilla weiterhin die visuelle Suche mit Google Lens für Nutzer, die Google als Standardsuchmaschine auf dem Desktop eingestellt haben.

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