WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die neuen Zölle der Trump-Administration auf importierte Möbel und Holzprodukte treten in Kraft und könnten die Preise für Verbraucher in den USA in die Höhe treiben. Während die Regierung argumentiert, dass die Zölle ausländische Exporteure treffen sollen, sind sich viele Ökonomen einig, dass die Kosten letztlich von den amerikanischen Verbrauchern getragen werden. Die Auswirkungen auf die US-Wirtschaft und die globalen Handelsbeziehungen bleiben abzuwarten.

Die Einführung neuer Zölle auf importierte Möbel und Holzprodukte durch die Trump-Administration hat am Dienstag begonnen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die heimische Produktion zu schützen und die nationale Sicherheit zu stärken. Die Zölle, die zwischen 10 % und 50 % liegen, betreffen eine Vielzahl von Produkten, darunter Küchenmöbel und Holzwerkstoffe. Die Regierung argumentiert, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um die US-Wirtschaft vor einer Flut ausländischer Produkte zu schützen.
Obwohl die Trump-Administration behauptet, dass die Zölle hauptsächlich von ausländischen Exporteuren getragen werden, sind sich viele Ökonomen einig, dass die amerikanischen Verbraucher die Hauptlast der zusätzlichen Kosten tragen werden. Eine Analyse von Goldman Sachs schätzt, dass etwa 55 % der zusätzlichen Kosten letztlich von den Verbrauchern übernommen werden, während US-Unternehmen 22 % und ausländische Exporteure 18 % der Kosten tragen werden.
Die Zölle sollen nicht nur die heimische Produktion ankurbeln, sondern auch die Einnahmen des Bundes erhöhen. Laut einem Sprecher des Weißen Hauses profitieren die US-Unternehmen bereits von den Zöllen, da sie ihre Produktion in die USA verlagern und ihre Lieferketten diversifizieren. Dennoch bleibt die vollständige Auswirkung dieser Maßnahmen auf die Wirtschaft unklar, und die Internationale Währungsfonds warnt, dass die langfristigen Folgen noch nicht vollständig absehbar sind.
Die Zölle könnten insbesondere die Preise für Verbraucher, die ein Haus bauen oder renovieren, in die Höhe treiben. Jüngste Inflationsdaten zeigen, dass die Preise für Wohnzimmer-, Küchen- und Esszimmermöbel, von denen viele importiert werden, um 9,5 % gestiegen sind. Auch die Preise für Möbel und Bettwaren sind um 4,7 % gestiegen, während die Kosten für Haushaltswaren und -bedarf um 2,8 % zugenommen haben.

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