LONDON (IT BOLTWISE) – Mit dem bevorstehenden Support-Ende von Windows 10 am 14. Oktober 2025 stehen Nutzer vor einer entscheidenden Wahl: Ein Upgrade auf Windows 11 oder der Wechsel zu einem anderen Betriebssystem wie macOS oder Linux. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor den Sicherheitsrisiken, die mit der weiteren Nutzung von Windows 10 verbunden sind.

Das Ende des Supports für Windows 10 markiert einen bedeutenden Wendepunkt für viele Nutzer, die sich auf die Stabilität und Sicherheit des Betriebssystems verlassen haben. Ab dem 14. Oktober 2025 wird Microsoft keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr bereitstellen, was das System anfällig für Angriffe macht. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt daher dringend ein Upgrade auf Windows 11 oder den Wechsel zu einem alternativen Betriebssystem wie macOS oder Linux. Diese Empfehlung unterstreicht die Bedeutung von Sicherheitsupdates, um die Integrität und den Schutz von Daten zu gewährleisten.

Microsoft bietet jedoch eine kostenpflichtige Option für erweiterte Sicherheitsupdates (Extended Security Updates, ESUs) an, die erstmals auch für Privatkunden verfügbar sind. Einzelpersonen können diese für 30 US-Dollar pro Jahr erwerben, während Organisationen über das Microsoft-Volumenlizenzprogramm 61 US-Dollar pro Gerät im ersten Jahr zahlen müssen. Diese Maßnahme zeigt, dass Microsoft weiterhin eine Lösung für diejenigen bietet, die aus verschiedenen Gründen nicht sofort auf ein neues Betriebssystem umsteigen können.

Ein weiterer Aspekt, der viele Nutzer betrifft, ist die Zukunft von Microsoft 365 auf Windows 10. Ursprünglich hatte Microsoft angekündigt, den Support für Microsoft 365 auf Windows 10 ebenfalls einzustellen. Doch nach einem Rückzieher im Mai hat das Unternehmen klargestellt, dass Geräte, die Microsoft-365-Apps auf Windows 10 ausführen, bis August 2026 Funktionsupdates erhalten werden. Danach werden bis Oktober 2028 nur noch Sicherheitsupdates bereitgestellt. Diese Entscheidung bietet Nutzern eine gewisse Flexibilität, sich auf die Veränderungen vorzubereiten.

Die Entscheidung, auf ein neues Betriebssystem umzusteigen, sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Neben der Sicherung wichtiger Daten empfiehlt das BSI, sich gründlich über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen zu informieren. Ein Wechsel zu Windows 11 könnte für viele die naheliegendste Wahl sein, da es eine vertraute Benutzeroberfläche bietet und weiterhin von Microsoft unterstützt wird. Alternativ könnten macOS oder Linux für diejenigen attraktiv sein, die nach mehr Flexibilität oder spezifischen Funktionen suchen.

Insgesamt zeigt sich, dass das Ende des Supports für Windows 10 nicht nur eine technische, sondern auch eine strategische Entscheidung für Nutzer darstellt. Die Wahl des richtigen Betriebssystems kann langfristige Auswirkungen auf die Sicherheit und Effizienz der IT-Infrastruktur haben. Unternehmen und Privatpersonen sollten die kommenden Monate nutzen, um ihre Optionen zu evaluieren und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um ihre Systeme zukunftssicher zu machen.

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Windows 10: Sicherheitsrisiken nach Support-Ende und die Zukunft von Microsoft 365
Windows 10: Sicherheitsrisiken nach Support-Ende und die Zukunft von Microsoft 365 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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