PITTSBURGH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Gesundheitsbehörden in Pennsylvania sind in Alarmbereitschaft, nachdem der West-Nil-Virus in Mückenproben nachgewiesen wurde. Diese Proben stammen aus verschiedenen Stadtteilen von Pittsburgh, darunter Wilkinsburg und Schenley Park.

Der West-Nil-Virus, eine der führenden durch Mücken übertragenen Krankheiten in den USA, sorgt derzeit für Besorgnis, da er sich in immer mehr Bundesstaaten ausbreitet. In Pennsylvania wurden Mückenproben positiv getestet, obwohl bisher keine menschlichen Infektionen gemeldet wurden. Der Virus wurde bereits in 14 Bundesstaaten nachgewiesen, darunter Kentucky, Kalifornien, Indiana und Minnesota. Gesundheitsbehörden haben verstärkte Warnungen und Maßnahmen zur Mückenbekämpfung ergriffen.

Der West-Nil-Virus ist bekannt dafür, dass er bei etwa einem von fünf Infizierten grippeähnliche Symptome hervorruft. In seltenen Fällen kann es zu schweren neurologischen Erkrankungen kommen, die zu Verwirrung, Krampfanfällen oder sogar Lähmungen führen können. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem.

Ein besorgniserregendes Beispiel ist der Fall von Anne Dillard aus Atlanta, die nach einem Mückenstich nahezu gelähmt war. Trotz Erhalt der Sensibilität verlor sie die Muskelkraft und konnte nicht mehr selbstständig stehen oder gehen. Ein weiterer Fall betrifft den 18-jährigen John Proctor VI aus Missouri, der nach einer Infektion mit dem Virus von der Halswirbelsäule abwärts gelähmt ist und auf ein Beatmungsgerät angewiesen ist.

Der West-Nil-Virus wurde erstmals 1999 in den USA entdeckt und verursacht jährlich etwa 2.200 schwere Krankheitsfälle und 180 Todesfälle. Die Gesundheitsbehörden setzen auf Überwachungsmaßnahmen, um das Risiko zu bewerten und gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen wie nächtliches Sprühen von Insektiziden zu ergreifen.

Experten warnen, dass der Klimawandel die Bedingungen für Mückenpopulationen verbessert. Steigende Temperaturen und vermehrte Niederschläge schaffen ideale Brutbedingungen und verlängern die aktive Saison der Mücken. Dies erhöht nicht nur das Risiko für den West-Nil-Virus, sondern auch für andere Krankheiten wie Malaria und Dengue-Fieber.

Die Bevölkerung wird aufgefordert, stehendes Wasser zu entfernen, Insektenschutzmittel zu verwenden und sich besonders in den Abendstunden zu schützen, wenn Mücken am aktivsten sind. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen und die öffentliche Gesundheit zu schützen.

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West-Nil-Virus breitet sich in den USA aus: Welche Städte sind gefährdet?
West-Nil-Virus breitet sich in den USA aus: Welche Städte sind gefährdet? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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