HAMM / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein DHL-Kunde in Hamm stand vor einem unerwarteten Problem, als er seine Lieferung an einer Packstation abholen wollte. Das Paket, gefüllt mit Diät-Katzenfutter, war in einem zu kleinen Fach eingeklemmt und schwer erreichbar. Trotz anfänglicher Skepsis über den Kundenservice wurde das Problem schnell gelöst.

Packstationen sind mittlerweile ein fester Bestandteil des urbanen Lebens und bieten eine praktische Lösung für die Paketabholung, ohne dass man zu Hause sein muss. Doch wie ein aktueller Fall aus Hamm zeigt, können auch diese Systeme ihre Tücken haben. Ein DHL-Kunde bestellte ein 24 Kilogramm schweres Paket mit Diät-Katzenfutter, das an eine Packstation geliefert wurde. Bei der Abholung stellte sich heraus, dass das Paket in einem zu kleinen Fach auf Überkopfhöhe eingeklemmt war und sich keinen Millimeter bewegen ließ.
Die Frustration des Kunden war verständlich, denn das Paket ließ sich nicht ohne Weiteres aus dem Fach befreien. In einem Reddit-Post schilderte er seine Erfahrung und erhielt zahlreiche Tipps von anderen Nutzern. Einige empfahlen, ein Loch in den Karton zu stechen, um ihn herauszuziehen, während andere vorschlugen, den Karton aufzureißen. Doch der Kunde hatte geplant, das Paket mit einer Sackkarre zu transportieren, was ohne den Karton nicht möglich gewesen wäre.
Interessanterweise befand sich ein weiteres Paket in der gleichen Packstation, das ebenfalls feststeckte. Der Kunde kontaktierte daraufhin den DHL-Kundenservice und erhielt am nächsten Tag einen Anruf. Die freundliche Mitarbeiterin versprach, die Pakete in größere Fächer umzulagern, was den Kunden positiv überraschte. Diese schnelle Reaktion zeigt, dass der Kundenservice von DHL durchaus in der Lage ist, auf Probleme flexibel zu reagieren.
Die Maximalgröße für Pakete an einer Packstation beträgt 75 x 60 x 40 cm, und das Gewicht darf 31,5 kg nicht überschreiten. Das betroffene Paket lag mit 24 kg deutlich unter dieser Grenze, was darauf hindeutet, dass das Fach schlichtweg zu klein war. Dieser Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit, die Infrastruktur der Packstationen regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden.

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