SILICON VALLEY / KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Bauindustrie zeichnet sich ein bemerkenswerter Wandel ab, da immer mehr Bauunternehmen eigene Investitionsarme gründen, um in vielversprechende Startups zu investieren.

In der Bauindustrie vollzieht sich ein fundamentaler Wandel, da immer mehr Bauunternehmen eigene Investitionsarme gründen, um in vielversprechende Startups zu investieren. Diese Entwicklung zeigt sich besonders in der verstärkten Fokussierung auf reifere Startups, die bereits marktreife Lösungen anbieten. Ein Beispiel hierfür ist DPR Construction mit Sitz in Redwood City, Kalifornien, das mit seinem Investmentarm WND Ventures seit 2015 in etablierte Startups wie DroneDeploy und Dusty Robotics investiert.

Auch Suffolk Technologies, der Venture-Capital-Ableger von Suffolk aus Boston, verfolgt eine ähnliche Strategie. Mit seinem jährlichen BOOST-Inkubatorprogramm unterstützt das Unternehmen Startups nicht nur finanziell, sondern auch durch Coaching. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Unternehmen Canvas aus San Francisco, das Roboter für den Trockenbau entwickelt und kürzlich eine Partnerschaft mit USG und Hilti eingegangen ist.

Ein weiteres Beispiel ist Webcor Ventures, der neue Investmentarm von Webcor, der kürzlich einen Anteil an der modularen Baufirma R2 Building erworben hat. Auch Turner Construction aus New York hat mit Turner Ventures einen eigenen Investmentarm ins Leben gerufen. Diese Entwicklungen zeigen, dass Bauunternehmen zunehmend auf reifere Startups setzen, um von deren marktreifen Lösungen zu profitieren.

Die Investitionen in spätere Finanzierungsrunden wie Series A oder B nehmen zu, da diese Unternehmen bereits bewiesen haben, dass sie in der Lage sind, Herausforderungen zu meistern und profitabel zu arbeiten. Ein Beispiel ist Buildots aus Tel Aviv, das kürzlich eine Series D-Finanzierungsrunde abgeschlossen hat. Diese Investitionen bieten Bauunternehmen die Möglichkeit, von sofort einsatzbereiten Technologien zu profitieren und gleichzeitig das Wachstum der Startups zu fördern.

Die Bauindustrie, bekannt für ihre geringen Gewinnmargen und ihre langsame Technologieadoption, wird zunehmend von Startups ins Visier genommen, die diese Lücke schließen wollen. Trotz eines Rückgangs im Jahr 2023 konnte der Contech-Sektor im Jahr 2024 wieder 3,1 Milliarden US-Dollar anziehen. Experten sind optimistisch, dass das Jahr 2025 ein Wendepunkt für Investitionen in Technologien sein wird, die die Bauindustrie nachhaltig verändern können.

Die Investitionen in Künstliche Intelligenz und Robotik sind besonders vielversprechend, da sie Lösungen für die Herausforderungen der Bauindustrie bieten, wie etwa Arbeitskräftemangel und Umweltunwägbarkeiten. Unternehmen wie Gilbane Building Co. und Zachry Construction haben bereits von KI-basierten Lösungen profitiert, um Kosten zu senken und Bauzeiten zu verkürzen.

Die Zukunft der Bauindustrie wird maßgeblich von der Integration neuer Technologien geprägt sein. Investoren zeigen sich bereit, weiterhin Kapital in den Contech-Sektor zu investieren, insbesondere in KI-basierte Lösungen. Eine Umfrage von Zacua Ventures zeigt, dass 90 % der befragten Investoren planen, ihre Investitionen in diesem Bereich zu erhöhen oder beizubehalten.

Insgesamt zeigt sich, dass Bauunternehmen zunehmend auf reifere Startups setzen, um von deren marktreifen Lösungen zu profitieren und gleichzeitig das Wachstum der Startups zu fördern. Diese Entwicklung könnte die Bauindustrie nachhaltig verändern und neue Chancen für Innovationen bieten.

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Bauunternehmen setzen auf reife Startups für Investitionen
Bauunternehmen setzen auf reife Startups für Investitionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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