BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ab dem 28. Juli 2025 müssen Payback-Nutzer in Deutschland aktiv werden, um weiterhin ihre Punkte einlösen zu können. Die bisherige Methode, die auf der Eingabe von Geburtsdatum und Postleitzahl basierte, wird durch sicherere Optionen ersetzt.

Ab dem 28. Juli 2025 stehen Payback-Nutzer in Deutschland vor einer wichtigen Änderung. Die bisherige Methode, Punkte mit Geburtsdatum und Postleitzahl einzulösen, wird abgeschafft. Stattdessen müssen Nutzer eine Wunsch-PIN oder eine Zwei-Schritt-Verifizierung einrichten, um ihre Punkte weiterhin nutzen zu können. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheit der Konten zu erhöhen und Missbrauch zu verhindern.
Payback, das von über 30 Millionen Menschen in Deutschland genutzt wird, bietet die Möglichkeit, beim Einkauf Punkte zu sammeln und diese für zukünftige Einkäufe einzulösen. Partner wie Edeka, Netto und DM machen das System nahezu überall nutzbar. Die Umstellung auf sicherere Einlöseverfahren ist ein Schritt, um den Schutz der Nutzerdaten zu gewährleisten.
Die Einrichtung einer Wunsch-PIN ist für Nutzer der physischen Payback-Karte vorgesehen. Diese vierstellige Zahl muss bei der Einlösung der Punkte am Kassendisplay eingegeben werden. Für Nutzer der Payback-App bietet sich die Zwei-Schritt-Verifizierung an, bei der ein sich alle 60 Sekunden ändernder Code generiert wird. Diese Methode bietet ein zusätzliches Maß an Sicherheit, da keine PIN verloren gehen kann und keine Zahlen auswendig gelernt werden müssen.
Die Einführung dieser Sicherheitsmaßnahmen ist Teil eines breiteren Trends, bei dem Unternehmen verstärkt auf den Schutz von Kundendaten achten. Angesichts der zunehmenden Bedrohungen im digitalen Raum ist es unerlässlich, dass Unternehmen ihre Sicherheitsprotokolle regelmäßig aktualisieren. Payback folgt damit einem Beispiel, das bereits von vielen anderen Unternehmen weltweit umgesetzt wurde.
Experten begrüßen diesen Schritt als notwendig und zeitgemäß. In einer Welt, in der Datenmissbrauch und Identitätsdiebstahl immer häufiger werden, ist es entscheidend, dass Unternehmen proaktiv handeln, um die Daten ihrer Kunden zu schützen. Die Umstellung auf sicherere Einlöseverfahren könnte auch andere Unternehmen dazu veranlassen, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu überdenken und anzupassen.
Für die Zukunft ist zu erwarten, dass weitere Unternehmen ähnliche Maßnahmen ergreifen werden. Die Digitalisierung und der damit einhergehende Anstieg von Online-Transaktionen erfordern kontinuierliche Anpassungen der Sicherheitsprotokolle. Payback setzt mit dieser Umstellung ein Zeichen und zeigt, dass der Schutz der Kundendaten höchste Priorität hat.

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