NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen zeigten sich am Mittwoch stabil, obwohl Berichte über eine mögliche Entlassung des US-Notenbankchefs Jerome Powell für Unruhe sorgten. US-Präsident Donald Trump dementierte die Spekulationen umgehend.

Die US-Börsen haben am Mittwoch mit einem leichten Plus geschlossen, nachdem Berichte über die mögliche Entlassung von Jerome Powell, dem Chef der US-Notenbank, für Unruhe gesorgt hatten. Der Dow Jones stieg um 0,53 Prozent auf 44.254,78 Punkte, während der S&P 500 um 0,32 Prozent auf 6.263,70 Punkte zulegte. Auch der Nasdaq 100 konnte ein kleines Plus von 0,10 Prozent auf 22.907,97 Punkte verzeichnen.

Die Spekulationen über Powells Entlassung wurden durch einen Bloomberg-Bericht ausgelöst, der sich auf einen anonymen Regierungsinsider berief. US-Präsident Trump dementierte jedoch schnell und erklärte, dass eine Entlassung Powells „höchst unwahrscheinlich“ sei, es sei denn, es käme zu einem Betrugsfall. Dennoch räumte Trump ein, dass er mit republikanischen Abgeordneten über einen möglichen Rauswurf gesprochen habe.

Analysten warnten, dass eine Entlassung Powells die Finanzmärkte erschüttern und eine juristische Auseinandersetzung über die Unabhängigkeit der Notenbank nach sich ziehen könnte. Trotz dieser Unsicherheiten blieben die Reaktionen der US-Börsen relativ verhalten.

Die Spekulationen hatten auch Auswirkungen auf den Euro, der eine Schwankungsbreite von 1,6 US-Cent erlebte und damit den turbulentesten Tag seit Monaten verzeichnete. Trotz der schnellen Dementi von Trump notierte die Gemeinschaftswährung zuletzt bei 1,1630 US-Dollar, etwas höher als vor den Spekulationen.

Der Konjunkturbericht der Federal Reserve, das „Beige Book“, überraschte die Anleger nicht. Die US-Wirtschaft hat sich laut der Notenbank zuletzt leicht belebt, jedoch bleibt der Ausblick neutral bis leicht pessimistisch. Die von der Trump-Regierung verhängten höheren Zölle üben Aufwärtsdruck auf die Preise aus, was die Wahrscheinlichkeit steigender Verbraucherpreise bis zum Spätsommer erhöht.

Unter den Unternehmen verzeichnete Ford einen Verlust von über fünf Prozent, nachdem fast 700.000 Fahrzeuge zurückgerufen werden mussten. Tesla hingegen profitierte von Berichten über die Einführung einer neuen Variante des Model Y in China und legte um mehr als 3,6 Prozent zu.

Der deutsche Leitindex DAX konnte seine Tagesgewinne nicht halten und schloss mit einem Minus von 0,21 Prozent bei 24.009 Punkten. Beobachter mahnen zur Vorsicht, da der DAX technisch angeschlagen ist und die schwache Saisonalität auf weitere Verluste hindeutet.

In Europa mussten Chipwerte Federn lassen, nachdem der niederländische Chip-Anlagenbauer ASML eine verhaltene Geschäftsprognose abgab. ASML-Aktien fielen um 7,6 Prozent, was den gesamten Sektor belastete.

Der Opel-Mutterkonzern Stellantis zieht sich aus der Entwicklung von Brennstoffzellen-Autos zurück, da man nicht mehr erwartet, dass sich wasserstoffbetriebene Fahrzeuge vor Ende des Jahrzehnts flächendeckend etablieren.

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US-Börsen stabil trotz Spekulationen um Powell-Entlassung
US-Börsen stabil trotz Spekulationen um Powell-Entlassung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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