LONDON (IT BOLTWISE) – WhatsApp hat eine neue Funktion eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, die Verwendung von Künstlicher Intelligenz in Chats zu kontrollieren. Diese Funktion, bekannt als ‘Erweiterter Datenschutz’, erlaubt es, die KI Meta AI in Einzel- und Gruppenchats zu blockieren, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.
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WhatsApp hat kürzlich eine Funktion eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, die Integration von Künstlicher Intelligenz in ihren Chats zu kontrollieren. Diese Funktion, bekannt als ‘Erweiterter Datenschutz’, wurde entwickelt, um den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Privatsphäre zu geben, indem sie die Möglichkeit haben, die KI Meta AI in Einzel- und Gruppenchats zu blockieren. Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Sicherheit, die von Nutzern geäußert wurden.
Die KI Meta AI, die seit März in WhatsApp integriert ist, kann nicht vollständig deaktiviert werden. Dennoch bietet die neue Datenschutzfunktion eine Möglichkeit, die KI in bestimmten Chats zu blockieren. Dies bedeutet, dass Teilnehmer eines Chats die KI nicht zuschalten können, was die Kontrolle über die Nutzung von KI in der Kommunikation erhöht. Diese Funktion muss jedoch für jeden Chat individuell aktiviert werden, was den Nutzern die Flexibilität gibt, zu entscheiden, in welchen Gesprächen sie die KI zulassen möchten.
Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Meta AI auf alle Daten in WhatsApp zugreifen kann. Tatsächlich kann die KI nur auf die Daten zugreifen, wenn der Nutzer sie aktiv verwendet und ihr den Auftrag dazu gibt. Alle Chats in WhatsApp sind standardmäßig Ende-zu-Ende-verschlüsselt, was bedeutet, dass nur die Teilnehmer eines Chats Zugriff auf die darin geteilten Informationen haben. Diese Verschlüsselung stellt sicher, dass die Privatsphäre der Nutzer gewahrt bleibt.
Die Einführung der erweiterten Datenschutzfunktion ist ein Schritt von WhatsApp, um den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten zu geben. Diese Funktion sperrt nicht nur den Zugriff von Meta AI im Chat, sondern schränkt auch die Exportfunktion für den jeweiligen Chat und den Medienzugriff ein. Dies bedeutet, dass Bilder und andere Medien nicht in der Mediengalerie des Geräts gespeichert werden können. Diese Maßnahmen sind besonders nützlich in Gruppenchats, in denen nicht alle Teilnehmer bekannt sind und vertrauliche Informationen ausgetauscht werden.
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