LONDON (IT BOLTWISE) – Ein aktueller Bericht sorgt für Aufsehen in der digitalen Welt: Ein Hacker bietet im Darknet Millionen von PayPal-Zugangsdaten zum Verkauf an. Diese Nachricht hat weltweit Besorgnis ausgelöst, da PayPal zu den am häufigsten genutzten Online-Bezahldiensten gehört.

Die Nachricht über einen möglichen massiven Datenleck bei PayPal hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Ein Cyberkrimineller, der sich im Darknet mit dem Alias „Chucky_BF“ bewegt, behauptet, im Jahr 2025 einen umfangreichen Hack durchgeführt zu haben. Dabei sollen 15,8 Millionen Zugangsdaten von PayPal-Nutzern erbeutet worden sein. Diese Daten, die E-Mail-Adressen, Passwörter und spezifische URLs umfassen, werden nun für lediglich 750 Dollar angeboten.
PayPal, einer der führenden Online-Bezahldienste, hat jedoch jegliche neuen Sicherheitsvorfälle dementiert. Laut dem Unternehmen stammen die im Darknet angebotenen Daten aus einem bereits bekannten Sicherheitsvorfall aus dem Jahr 2022. Dennoch bleibt die Unsicherheit groß, da die genaue Authentizität und der Umfang des Datensatzes unklar sind.
Experten raten PayPal-Nutzern dringend, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört das regelmäßige Ändern von Passwörtern und die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Diese Maßnahmen können das Risiko eines unbefugten Zugriffs erheblich reduzieren. Zudem sollten Nutzer ihre Konten regelmäßig auf verdächtige Aktivitäten überprüfen, um im Ernstfall schnell handeln zu können.
Die Bedrohung durch Cyberkriminalität nimmt stetig zu, und Unternehmen wie PayPal stehen immer wieder im Fokus von Hackern. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich zu verbessern und Nutzer für potenzielle Risiken zu sensibilisieren. Auch wenn PayPal betont, dass es sich nicht um einen neuen Vorfall handelt, bleibt das Risiko für die Nutzer hoch, insbesondere wenn Passwörter selten geändert und mehrfach verwendet werden.

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