LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin ETFs in den USA haben ihre längste Verlustserie seit Monaten verzeichnet, während der Krypto-Unternehmer Anthony Pompliano darauf hinweist, dass der Bitcoin-Preis möglicherweise unterbewertet ist.

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Bitcoin ETFs in den USA haben in den letzten fünf Handelstagen einen Abfluss von rund 1,17 Milliarden US-Dollar erlebt. Dies stellt die längste Verlustserie seit April dar, als Bitcoin nahe 79.625 US-Dollar gehandelt wurde. Trotz dieser negativen Entwicklung sieht der Krypto-Experte Anthony Pompliano Potenzial für eine Erholung des Bitcoin-Preises, da er derzeit als unterbewertet gilt.

Pompliano äußerte sich auf CNBC und betonte, dass Bitcoin bei einem aktuellen Kurs von 112.870 US-Dollar als überverkauft angesehen werden könnte. Er erwartet, dass die bevorstehenden Monate September und Oktober, die auf die Halbierung im April 2024 folgen, eine aktivere Kaufphase einleiten könnten. Historisch gesehen ist das vierte Quartal für Bitcoin besonders stark, was auf eine mögliche Preissteigerung hindeutet.

Der Bitcoin-Preis hat in den letzten 30 Tagen um 4,98 % nachgegeben. Pompliano argumentiert, dass die Marktteilnehmer im September aktiver sind, was zu einer erhöhten Nachfrage führen könnte. Dies könnte durch die Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank am 17. September und die verstärkte Investition von Treasury-Firmen in Bitcoin weiter angeheizt werden.

Obwohl Pompliano optimistisch ist, dass Bitcoin bis zum Jahresende an Wert gewinnen könnte, bezweifelt er, dass die Kryptowährung in diesem Zyklus die Marke von 1 Million US-Dollar erreichen wird. Er bleibt jedoch zuversichtlich, dass Bitcoin langfristig dieses Ziel erreichen könnte, insbesondere wenn die Marktbedingungen weiterhin günstig bleiben.




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Bitcoin ETFs erleben längste Verlustserie seit Monaten
Bitcoin ETFs erleben längste Verlustserie seit Monaten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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