LONDON (IT BOLTWISE) – Die Strategie von Michael Saylor, dem größten Unternehmensinhaber von Bitcoin, zielt nicht darauf ab, den Bitcoin-Preis direkt zu beeinflussen. Dies erklärte der Unternehmensschatzmeister Shirish Jajodia in einem Podcast-Interview.

Michael Saylor, bekannt als einer der prominentesten Bitcoin-Investoren, verfolgt mit seiner Strategie nicht das Ziel, den Preis der Kryptowährung direkt zu beeinflussen. Shirish Jajodia, der Unternehmensschatzmeister und Leiter der Investor Relations, erläuterte in einem Podcast, dass die Käufe so strukturiert sind, dass sie den Markt nicht stören. Dies geschieht durch den Einsatz von Over-the-Counter (OTC) Handelsplattformen, die es ermöglichen, große Transaktionen abseits öffentlicher Börsen durchzuführen.
Seit 2020 hat das Unternehmen begonnen, Bitcoin zu akkumulieren und hält derzeit eine beträchtliche Menge der digitalen Währung. Trotz der Spekulationen, dass solche großen Käufe den Marktpreis beeinflussen könnten, zeigt die Analyse, dass die Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis gemischt sind. Es gab sowohl Anstiege als auch Rückgänge nach bedeutenden Käufen durch das Unternehmen.
Jajodia betonte, dass das Unternehmen seine Käufe an die Marktbedingungen anpasst und nahezu kontinuierlich am Markt aktiv ist. Diese Strategie ermöglicht es, bei fallenden Preisen schneller zu agieren und so von günstigen Gelegenheiten zu profitieren. Michael Saylor selbst hat mehrfach betont, dass er den Bitcoin-Preis nicht als entscheidend ansieht, sondern vielmehr die langfristige Akkumulation im Fokus steht.
Die Strategie von Saylor und seinem Unternehmen könnte als langfristige Investition betrachtet werden, die weniger auf kurzfristige Preisschwankungen abzielt, sondern auf die langfristige Wertsteigerung von Bitcoin setzt. Diese Herangehensweise spiegelt sich auch in Saylors öffentlichen Äußerungen wider, in denen er betont, dass er Bitcoin mit Geld kauft, das er sich leisten kann zu verlieren, und dass er auch bei hohen Preisen weiterhin investieren wird.

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