FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Commerzbank-Aktie erlebte am Dienstagnachmittag einen deutlichen Kursrutsch und fiel im XETRA-Handel um 6,1 Prozent. Der Aktienkurs sank auf 33,98 EUR, nachdem er den Handelstag bei 34,51 EUR begonnen hatte. Analysten diskutieren die möglichen Ursachen und Auswirkungen auf den Finanzmarkt.

Die Commerzbank-Aktie geriet am Dienstagnachmittag erheblich unter Druck, als sie im XETRA-Handel um 6,1 Prozent auf 33,98 EUR fiel. Der Kursrutsch setzte sich fort, nachdem die Aktie den Handelstag bei 34,51 EUR begonnen hatte. Der Tagesumsatz belief sich auf über fünf Millionen Aktien, was auf ein hohes Handelsvolumen und möglicherweise auf verstärkte Verkaufsaktivitäten hinweist.
Analysten führen den Kursrückgang auf mehrere Faktoren zurück. Zum einen hat die Commerzbank kürzlich ihre Quartalszahlen veröffentlicht, die einen Rückgang des Gewinns je Aktie von 0,29 EUR im Vorjahresquartal auf 0,19 EUR im jüngsten Quartal zeigen. Diese Entwicklung könnte das Vertrauen der Anleger beeinträchtigt haben, insbesondere angesichts der Umsatzabschwächung von 5,86 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Ein weiterer Aspekt, der den Aktienkurs beeinflusst, ist das aktuelle Marktumfeld. Die Commerzbank-Aktie hatte am 22. August 2025 ein 52-Wochen-Hoch von 38,40 EUR erreicht, was zeigt, dass der aktuelle Kursrückgang Teil einer größeren Volatilität im Finanzsektor sein könnte. Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 2,49 EUR je Aktie, was auf eine mögliche Erholung hindeutet, jedoch bleibt die Unsicherheit bestehen.
Die Dividendenprognose für das laufende Jahr liegt bei 0,950 EUR, was eine Steigerung gegenüber den 0,650 EUR des Vorjahres darstellt. Dies könnte langfristig positive Signale für Investoren senden, die auf stabile Dividendenrenditen setzen. Dennoch bleibt die Commerzbank-Aktie unter Beobachtung, da die Marktbedingungen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin volatil sind.

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