SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Inkeep, ein aufstrebendes Startup, hat kürzlich 13 Millionen US-Dollar gesammelt, um KI-Agenten für Unternehmen zugänglicher zu machen. Die Plattform ermöglicht es auch Nicht-Entwicklern, maßgeschneiderte KI-Assistenten zu erstellen, die verschiedene Aufgaben automatisieren können.

Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen nimmt stetig zu, da sie Prozesse effizienter und schneller gestalten kann. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Startup Inkeep, das kürzlich eine Finanzierung in Höhe von 13 Millionen US-Dollar erhalten hat. Gegründet von Nick Gomez, einem 28-jährigen Unternehmer, unterstützt Inkeep über 200 Unternehmen bei der Erstellung und Nutzung von KI-Agenten. Diese Agenten übernehmen Aufgaben wie das Schreiben von Blogbeiträgen oder die Bearbeitung von Kundenanfragen.
Der Markt für KI-Agenten boomt, und viele Startups, oft von jungen Unternehmern gegründet, erleben einen rasanten Aufstieg. Decagon, ein weiteres Beispiel, wurde von Jesse Zhang gegründet und ist mittlerweile 1,5 Milliarden US-Dollar wert. Es bietet KI-Agenten für Unternehmen wie Duolingo und Hertz an, die Aufgaben wie Produktretouren und Abonnementkündigungen übernehmen. ElevenLabs, ein weiteres Unternehmen in diesem Bereich, hat sich auf Echtzeit-Sprachagenten spezialisiert und wird mit 3,3 Milliarden US-Dollar bewertet.
Inkeep hebt sich durch seine benutzerfreundliche Plattform ab, die es auch Nicht-Entwicklern ermöglicht, KI-Assistenten zu erstellen. Mit einem “No-Code-Visual-Builder” können Nutzer in einfacher Sprache ihre eigenen Agenten gestalten. Dies macht die Technologie für verschiedene Abteilungen wie Marketing oder Vertrieb zugänglich. Gomez betont, dass viele Unternehmen zwar den Nutzen von KI erkennen, aber Schwierigkeiten haben, diese Technologie effektiv zu integrieren.
Das Unternehmen wurde von Gomez und Robert Tran zusammen mit fünf weiteren Ingenieuren vom MIT gegründet. Ursprünglich wollte Gomez KI-Tools für Entwickler schaffen, doch die Nachfrage nach einer breiteren Anwendung führte zu einer Neuausrichtung. Heute bietet Inkeep eine Plattform, die sich in die gesamte Unternehmensstruktur integriert und das Wissen der Organisation nutzt. Mit der kürzlich gestarteten Open-Source-Version können Interessierte die Plattform selbst testen.

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