LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung der Trump-Administration, Tausende von Nationalgardisten und US-Marines nach Los Angeles zu entsenden, sorgt für Empörung in Kalifornien. Die Aktion, die bereits 120 Millionen Dollar gekostet hat, wird als Verletzung der zivil-militärischen Grenzen angesehen.

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Die jüngste Entscheidung der Trump-Administration, eine massive militärische Präsenz in Los Angeles zu etablieren, hat in Kalifornien für erhebliche Kontroversen gesorgt. Gouverneur Gavin Newsom und andere kalifornische Beamte kritisieren die Entsendung von über 4.200 Nationalgardisten und 700 US-Marines als unnötige und kostspielige Maßnahme, die die zivil-militärischen Grenzen überschreitet. Die Kosten für diese Operation belaufen sich bereits auf 120 Millionen Dollar, was die kalifornischen Steuerzahler erheblich belastet.

Die Entsendung erfolgte nach einem Befehl von Präsident Donald Trump im Juni 2025, der die Nationalgarde Kaliforniens föderalisierte und US-Marines nach Los Angeles entsandte. Newsom und der Generalstaatsanwalt Rob Bonta versuchten sofort, eine einstweilige Verfügung zu erwirken, um die Ausweitung der Mission über den Schutz von Bundesgebäuden hinaus zu verhindern. Ein Bundesrichter in San Francisco entschied, dass Trumps Einsatz von Bundestruppen zur Unterstützung von Einwanderungsoperationen gegen das Posse Comitatus Act verstößt, das den Einsatz von Bundesmilitärkräften für die inländische Strafverfolgung verbietet.

Die Entscheidung des Gerichts, die Ausweitung des Einsatzes bis zum Wahltag zu blockieren, wurde von Newsom als politisches Theater bezeichnet. Er warnte, dass der Einsatz die Einsatzbereitschaft der Gardisten im ganzen Land schwäche und unnötige Härten für die Familien der Soldaten verursache. Die sozialen Folgen des Einsatzes sind ebenfalls erheblich, da weniger als 20 % der eingesetzten Kräfte aktiv genutzt wurden, während die meisten Soldaten untätig auf dem Joint Forces Training Base Los Alamitos blieben.

Der Einsatz hat auch Auswirkungen auf die zivile Infrastruktur, da viele Gardisten von ihren zivilen Berufen als Ersthelfer, Polizisten, Feuerwehrleute, Ärzte, Krankenschwestern und Lehrer abgezogen wurden. In Kalifornien wurden Gardisten von der Brandbekämpfung und Drogenbekämpfung an der Grenze abgezogen, was zu einer Beeinträchtigung der öffentlichen Sicherheit und der Notfalldienste führte. Die kalifornische Regierung hat eine Anfrage nach dem Freedom of Information Act gestellt, um die Gesamtkosten des Einsatzes zu ermitteln, da die Bundesbehörden diese Informationen noch nicht veröffentlicht haben.

Die föderale Kontrolle der Nationalgarde gegen den Willen eines Gouverneurs ist selten und wird normalerweise für Krisen wie die Schuldesegregation in den 1950er und 1960er Jahren vorbehalten. Die Trump-Administration berief sich weder auf den Insurrection Act noch auf eine klare gesetzliche Grundlage, sondern stützte sich auf das “Schutzprinzip”, das eine implizite Exekutivbefugnis zur Verteidigung von Bundesbesitz beansprucht. Diese Begründung wurde von Richter Breyer zurückgewiesen, und Rechtsexperten betonten, dass die Föderalisierung nach Titel 10 zwar Befehlsgewalt verleiht, aber keine Strafverfolgungsaktivitäten ohne ausdrückliche Berufung auf den Insurrection Act erlaubt.

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Kalifornien kritisiert Trumps Militäreinsatz in Los Angeles
Kalifornien kritisiert Trumps Militäreinsatz in Los Angeles (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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