FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigte sich am Mittwoch vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed unentschlossen. Nach einem Kursrutsch am Vortag konnte sich der deutsche Leitindex am Morgen leicht erholen, bevor Unsicherheiten erneut zu leichten Abschlägen führten.

Der deutsche Aktienindex DAX erlebte am Mittwoch einen weiteren volatilen Handelstag, während die Anleger gespannt auf die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed warteten. Nach einem deutlichen Rückgang am Dienstag eröffnete der DAX am Mittwoch etwas fester und konnte sich bis zum Mittag im Plus halten. Doch die Unsicherheit kehrte zurück, und der Index verzeichnete leichte Verluste, bevor er den Handelstag mit einem leichten Plus von 0,13 Prozent bei 23.359,18 Punkten beendete.
Der DAX hatte erst am 10. Juli ein neues Allzeithoch von 24.639,10 Punkten erreicht, was den höchsten Schlusskurs in seiner Geschichte darstellt. Diese Marke scheint jedoch derzeit außer Reichweite, da der Index in den letzten Tagen aus seiner bisherigen September-Spanne nach unten ausgebrochen ist und den tiefsten Stand seit Juni erreicht hat. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den US-Börsen, die den Handel mit nur leichten Verlusten beendeten.
Im Fokus der Anleger steht die Fed, die am Mittwochabend ihre erste Zinssenkung des Jahres verkünden dürfte. Die Commerzbank betont, dass weniger die Höhe der Zinssenkung im Vordergrund steht, sondern vielmehr die Signale zum zukünftigen Tempo der geldpolitischen Lockerungen. Die Fed muss dabei ihrem doppelten Auftrag gerecht werden: die Preisstabilität zu sichern und gleichzeitig die Vollbeschäftigung zu fördern.
Die Mehrheit der Marktteilnehmer rechnet mit einer moderaten Senkung um 0,25 Prozentpunkte, obwohl auch ein größerer Schritt von 0,5 Punkten diskutiert wurde. Experten der NordLB erklärten jedoch, dass eine kräftige Senkung der Leitzinsen angesichts der jüngsten US-Einzelhandelsumsätze unwahrscheinlicher geworden sei. Diese Daten deuten darauf hin, dass die US-Wirtschaft weiterhin robust ist, was den Druck auf die Fed, die Zinsen aggressiv zu senken, verringert.

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