LUDWIGSHAFEN / LONDON (IT BOLTWISE) – BASF hat angekündigt, die Produktion von Hydrosulfiten in Ludwigshafen einzustellen. Diese Entscheidung ist Teil einer strategischen Neuausrichtung, die darauf abzielt, sich auf Geschäftsbereiche mit langfristigem Wertschöpfungspotenzial zu konzentrieren. Die betroffenen Mitarbeiter sollen innerhalb der BASF-Gruppe neue Positionen finden.

BASF hat bekannt gegeben, dass die Produktion von Hydrosulfiten am Standort Ludwigshafen eingestellt wird. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden strategischen Überprüfung der Produktionsstruktur, die darauf abzielt, sich auf Geschäftsbereiche mit langfristigem Wertschöpfungspotenzial zu konzentrieren. Die betroffenen Produkte, darunter Hydrosulfit F, HydroBlue 90, HydroBlue 92, Hydrosulfit Evo, Adlite und Blankit, werden aus dem Sortiment genommen.
Die Entscheidung, die Produktion einzustellen, betrifft rund 65 Mitarbeiter, die derzeit im Hydrosulfite-Geschäft tätig sind. BASF hat angekündigt, für diese Mitarbeiter neue Positionen innerhalb der Unternehmensgruppe zu finden, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten. Dies zeigt das Engagement des Unternehmens, seine Belegschaft auch in Zeiten des Wandels zu unterstützen.
Hydrosulfite werden in der Textilindustrie als Reduktionsmittel im Färbevorgang und in der Zellstoff- und Papierverarbeitung als Bleichmittel verwendet. Die Entscheidung, die Produktion einzustellen, könnte Auswirkungen auf diese Industrien haben, insbesondere wenn es um die Versorgungssicherheit geht. BASF betont jedoch, dass die Entscheidung im Einklang mit ihrer Strategie steht, sich auf Bereiche mit höherem Wachstumspotenzial zu konzentrieren.
Die Ankündigung hatte auch Auswirkungen auf den Aktienkurs von BASF. Über XETRA fiel die Aktie zwischenzeitlich um 0,91 Prozent auf 42,46 Euro. Dies spiegelt die Unsicherheit wider, die solche strategischen Veränderungen oft mit sich bringen. Analysten werden die langfristigen Auswirkungen dieser Entscheidung genau beobachten, insbesondere in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit von BASF in den betroffenen Märkten.

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