PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain hat ehrgeizige Pläne für die kommenden Jahre. Zwischen 2026 und 2030 will das Unternehmen seine Renditen steigern und plant Investitionen in Höhe von 12 Milliarden Euro. Diese Mittel sollen sowohl in das Wachstum als auch in strategische Zukäufe fließen. Besonders im Fokus stehen die asiatischen Märkte und Nordamerika, während in Europa ein erhebliches Erholungspotenzial gesehen wird.

Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain hat sich für die kommenden Jahre ehrgeizige Ziele gesetzt. Zwischen 2026 und 2030 plant das Unternehmen, seine Renditen zu steigern und gleichzeitig ein nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Um diese Ziele zu erreichen, sollen rund 12 Milliarden Euro in Investitionen und strategische Zukäufe fließen. Diese Investitionen sind Teil eines umfassenden Plans, der darauf abzielt, die Marktposition von Saint-Gobain weltweit zu stärken.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Strategie ist das angestrebte Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich in lokalen Währungen. Die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll dabei auf 15 bis 18 Prozent steigen. Dies stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber dem bisherigen Plan dar, der eine operative Marge von 9 bis 11 Prozent vorsah. Für das laufende Jahr erwartet Saint-Gobain bereits eine operative Marge von mehr als 11 Prozent.
Besonders im Fokus stehen die asiatischen Märkte, die durch demografische Entwicklungen und Urbanisierung ein starkes Wachstumspotenzial bieten. Auch in Nordamerika sieht das Unternehmen einen erheblichen strukturellen Bedarf, der genutzt werden soll. In Europa hingegen wird ein erhebliches Erholungspotenzial gesehen, das Saint-Gobain ebenfalls ausschöpfen möchte. Diese geografische Diversifikation ist ein zentraler Bestandteil der Wachstumsstrategie des Unternehmens.
Darüber hinaus plant Saint-Gobain, bis 2030 rund 8 Milliarden Euro an die Aktionäre in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen auszuschütten. Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen der Investoren stärken und die Attraktivität der Saint-Gobain-Aktie weiter erhöhen. CEO Benoit Bazin betont, dass das Unternehmen gut positioniert sei, um von den globalen Wachstumschancen zu profitieren und gleichzeitig den Aktionärswert zu steigern.

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