HANNOVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Hannover Rück hat angekündigt, ihre reguläre Ausschüttungsquote zu erhöhen, was bei den Aktionären auf positive Resonanz stößt. Die Dividende wird von 46 auf 55 Prozent des Nettokonzerngewinns angehoben, was die Aktie um zwei Prozent steigen ließ. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wandel in der Dividendenpolitik des Unternehmens.

Die Hannover Rück, einer der weltweit führenden Rückversicherer, hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie ihre reguläre Ausschüttungsquote von 46 Prozent auf 55 Prozent des Nettokonzerngewinns erhöhen wird. Diese Entscheidung, die am Sonntagabend verkündet wurde, bedeutet eine Abkehr von der bisherigen Praxis, bei der Sonderdividenden regelmäßig ausgeschüttet wurden. Stattdessen sollen diese nun in die reguläre Dividende integriert werden, was für mehr Stabilität und Vorhersehbarkeit für die Investoren sorgt.
Die Reaktion der Aktionäre auf diese Ankündigung war positiv, was sich in einem Anstieg der Aktie um rund zwei Prozent zu Beginn der Woche widerspiegelte. Im bisherigen Jahresverlauf hat die Aktie der Hannover Rück um fast neun Prozent zugelegt, bleibt jedoch hinter der Entwicklung des DAX zurück. Der neue Unternehmenschef Clemens Jungsthöfel, der zuvor als Finanzvorstand tätig war, bricht mit dieser Entscheidung eine langjährige Tradition des Unternehmens.
Analysten wie Mandeep Jagpal von RBC erwarten, dass die Konsensschätzung für die Dividende im Jahr 2025 um 11 Prozent steigen könnte. Die Dividendenrendite der Hannover Rück wird damit über die der Konkurrenten Munich Re und Swiss Re hinausgehen. Will Hardcastle von der UBS betont, dass diese Änderung nicht nur die Dividendenerwartungen des Marktes anhebt, sondern auch mehr Sicherheit für Investoren bietet.
Langfristig plant die Hannover Rück, die Dividende mindestens auf dem Niveau des Vorjahres zu halten und weiter zu steigern. Eine zusätzliche Sonderdividende soll nur noch in außergewöhnlichen Situationen gezahlt werden. Für das laufende Jahr wurde eine Dividende von insgesamt 9 Euro je Aktie ausgeschüttet, bestehend aus einer Basisdividende von 7 Euro und einer Sonderdividende von 2 Euro.

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