General Intuition: KI-Startup mit bedeutender Investition

NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Das US-amerikanische KI-Startup General Intuition, das von dem niederländischen Unternehmer Pim de Witte mitbegründet wurde, hat in einer Seed-Runde beeindruckende 114 Millionen Euro eingesammelt. Diese Investition, eine der größten im Jahr 2025 für einen niederländischen Gründer im Ausland, wird die Entwicklung von KI-Modellen mit fortgeschrittenem räumlichen und zeitlichen Verständnis vorantreiben.

Das in den USA ansässige KI-Startup General Intuition, das von dem niederländischen Unternehmer Pim de Witte mitbegründet wurde, hat in einer Seed-Runde beeindruckende 114 Millionen Euro eingesammelt. Diese Investition, die von Khosla Ventures und General Catalyst angeführt wurde, zählt zu den größten im Jahr 2025 für einen niederländischen Gründer im Ausland. General Intuition, ein Spin-off der niederländischen Plattform Medal, hat seinen Sitz strategisch in New York gewählt, um in der Nähe führender Kapitalmärkte und Talenthubs zu sein.

Das Unternehmen plant, die Mittel zu nutzen, um die Entwicklung von KI-Modellen mit fortgeschrittenem räumlichen und zeitlichen Verständnis zu beschleunigen. Diese Modelle sollen sowohl im Gaming als auch in realen Anwendungen transformative Auswirkungen haben. General Intuition entwickelt ein KI-System, das in der Lage ist, Konzepte von Raum und Zeit zu verstehen, indem es große interaktive Videodaten analysiert, die jährlich in Milliardenhöhe von Nutzern auf der Plattform Medal generiert werden.

Die Vision von General Intuition ist es, Systeme zu schaffen, die Umgebungen sehen, vorhersagen und sich anpassen können. Laut Pim de Witte, CEO und Mitbegründer von General Intuition, können die Modelle Umgebungen verstehen, auf denen sie nicht trainiert wurden, und Aktionen innerhalb dieser korrekt vorhersagen. Diese Fähigkeit basiert rein auf visuellen Eingaben, wobei die Agenten nur das sehen, was ein menschlicher Spieler sehen würde, und sich durch Raum bewegen, indem sie Controller-Eingaben folgen.

Das Unternehmen betont, dass es als gemeinnütziges Unternehmen keine Technologie entwickeln wird, die Spieleentwickler, Designer oder Künstler ersetzt. Stattdessen zielt es darauf ab, das Spielerlebnis in bestehenden Spielen drastisch zu verbessern und völlig neue, bisher unmögliche Erfahrungen zu schaffen. Die kommerziellen Schwerpunkte des Unternehmens umfassen KI-gestützte NPCs und interaktive Simulationswerkzeuge, deren Einsatz für die erste Hälfte des Jahres 2026 geplant ist.

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