TOKIO / HONGKONG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte erlebten am Montag eine Erholung, angetrieben von der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Besonders die Börse in Hongkong profitierte von den positiven Signalen, während der Nikkei 225 in Japan ein neues Rekordhoch erreichte. Die Aussicht auf neue Handelsgespräche zwischen den beiden Wirtschaftsmächten sorgt für Optimismus unter den Investoren.

Die asiatischen Aktienmärkte zeigten am Montag eine deutliche Erholung, nachdem Anzeichen für eine mögliche Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China aufgetaucht waren. Besonders die Hongkonger Börse profitierte von diesen Entwicklungen, wobei der Hang-Seng-Index um 2,3 Prozent auf 25.833 Punkte stieg. Diese positive Entwicklung folgte auf eine schwache Performance am Freitag, die durch die Unsicherheiten im Handelskonflikt geprägt war.
In Japan erreichte der Nikkei 225 ein neues Rekordhoch, nachdem sich eine neue Regierungskoalition abzeichnete. Die langjährige Regierungspartei LDP unter der neuen Vorsitzenden Sanae Takaichi und die Japan Innovation Party haben weitgehend eine Einigung erzielt, was die Märkte zusätzlich beflügelte. Analysten sehen in der möglichen Ernennung von Takaichi zur Premierministerin eine Chance für eine proaktive Finanzpolitik, die den Kauf von Aktien ankurbeln könnte.
Die Gespräche zwischen den USA und China sollen nach Angaben Pekings bald wieder aufgenommen werden. Vizepremier He Lifeng und der US-Finanzminister Scott Bessent haben in einer Videoschalte über zentrale Themen der bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen gesprochen. Beide Seiten streben an, so bald wie möglich eine neue Runde von Konsultationen abzuhalten, was den Märkten Hoffnung auf eine Deeskalation gibt.
Auch der australische S&P/ASX 200 profitierte von der positiven Stimmung und schloss mit einem Plus von 0,41 Prozent bei 9.031,92 Punkten. Marktanalysten warnen jedoch, dass die Märkte trotz der positiven Signale zunächst nervös bleiben könnten. Die Unsicherheiten im Handelsstreit und die politischen Entwicklungen in Japan werden weiterhin genau beobachtet, da sie das Potenzial haben, die Märkte kurzfristig zu beeinflussen.

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