Aircapture treibt CO₂-Entfernung mit 50 Millionen Dollar voran

SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Das kalifornische Unternehmen Aircapture hat in einer Serie-A-Finanzierungsrunde 50 Millionen US-Dollar gesammelt, um seine Direct Air Capture (DAC) Systeme zu skalieren und CO₂ an Industriestandorten zu entfernen und wiederzuverwenden.

Das kalifornische Startup Aircapture hat kürzlich eine bedeutende Finanzierungsrunde abgeschlossen, um seine innovativen Direct Air Capture (DAC) Systeme weiterzuentwickeln. Mit 50 Millionen US-Dollar aus der Serie-A-Finanzierung plant das Unternehmen, seine Technologie zur CO₂-Entfernung und -Wiederverwendung an industriellen Standorten weltweit auszuweiten. Diese Systeme sind modular aufgebaut und können direkt in die Produktionsprozesse von Herstellern integriert werden, was eine maßgeschneiderte Anpassung an die spezifischen Anforderungen der Kunden ermöglicht.

Die Technologie von Aircapture bietet eine Lösung, die den Transport von CO₂ überflüssig macht, was sowohl Kosten als auch Emissionen reduziert. Darüber hinaus trägt sie zur Beseitigung von Produktverunreinigungen bei und unterstützt Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität. Diese Vorteile haben bereits das Interesse großer globaler Marken geweckt, darunter Ab InBev, mit denen Aircapture mehrjährige Verträge abgeschlossen hat.

Ein weiterer Meilenstein für das Unternehmen war die Auszeichnung mit einer Million US-Dollar im Rahmen des XPRIZE Carbon Removal Wettbewerbs, in Zusammenarbeit mit dem Partner 44.01 für ein DAC-Projekt in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Diese Anerkennung unterstreicht die Bedeutung der Technologie von Aircapture im globalen Kampf gegen den Klimawandel.

Matt Atwood, CEO und Gründer von Aircapture, betont die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile der Technologie. Er erklärt, dass die Finanzierung es dem Unternehmen ermöglicht, die Produktion der nächsten Generation von containerisierten DAC-Einheiten zu beschleunigen und die kommerzielle Einführung in Nordamerika, Europa und Asien zu erweitern. Zudem plant das Unternehmen, seine Ingenieur- und Einsatzteams zu vergrößern, um die wachsende Nachfrage zu bedienen.

Chris Larsen, Gründer der Larsen Lam Climate Change Foundation, die die Finanzierungsrunde anführte, hebt hervor, dass Aircapture eine skalierbare Lösung bietet, die sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnvoll ist. Die Technologie liefert nicht nur das dringend benötigte CO₂ für industrielle Anwendungen, sondern trägt auch zur Reduzierung der atmosphärischen Kohlenstoffwerte bei.

Die Investition in Aircapture zeigt, dass der Markt für CO₂-Entfernungstechnologien reif ist und dass Unternehmen, die innovative und skalierbare Lösungen anbieten, im Mittelpunkt des Interesses stehen. Mit der Unterstützung durch die Larsen Lam Climate Change Foundation und anderen Investoren ist Aircapture gut positioniert, um eine führende Rolle im Bereich der CO₂-Entfernung zu übernehmen und einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten.

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