BILBAO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die spanische Bank BBVA hat sich mit Ripple zusammengetan, um institutionelle Krypto-Verwahrungsdienste in Europa anzubieten. Diese Partnerschaft folgt auf die Einführung von Bitcoin- und Ether-Diensten für Privatkunden durch die Bank.
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Die spanische Bank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) hat eine bedeutende Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Blockchain-Unternehmen Ripple geschlossen, um institutionelle Krypto-Verwahrungsdienste in Europa anzubieten. Diese Zusammenarbeit markiert einen weiteren Schritt in BBVAs Strategie, sich im Bereich der digitalen Vermögenswerte zu etablieren. Bereits zuvor hatte die Bank ihre Dienstleistungen für Bitcoin und Ether auf den Privatkundenmarkt ausgeweitet.
Francisco Maroto, Leiter der digitalen Vermögenswerte bei BBVA, betonte, dass die Zusammenarbeit mit Ripple es der Bank ermöglicht, einen umfassenden Verwahrungsservice anzubieten, der den hohen Standards der Branche entspricht. Diese Partnerschaft ist ein direktes Ergebnis der neuen EU-Verordnung zu Krypto-Assets (MiCA), die Banken ermutigt, in den Kryptomarkt einzusteigen.
Die Einführung von MiCA hat eine Welle von Aktivitäten unter europäischen Banken ausgelöst, die nun verstärkt in den Kryptosektor investieren. So plant beispielsweise die Deutsche Bank, ihren Kunden ab dem nächsten Jahr die Verwahrung von Kryptowährungen wie Bitcoin zu ermöglichen. Auch andere große Finanzinstitute wie Standard Chartered haben ihre Krypto-Dienste in Europa ausgeweitet.
Die Entscheidung von BBVA, mit Ripple zusammenzuarbeiten, ist nicht die erste ihrer Art. Bereits Ende 2023 hatte BBVA Schweiz seine Krypto-Verwahrungsinfrastruktur auf Ripple umgestellt, und die türkische Garanti BBVA folgte diesem Beispiel im Jahr 2024. Diese Entwicklungen zeigen, dass Ripple zunehmend als vertrauenswürdiger Partner für Banken in Europa angesehen wird, die ihre Krypto-Dienstleistungen ausbauen möchten.
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