Bitcoin-Blase: Robert Kiyosaki warnt vor möglichem Platzen

LONDON (IT BOLTWISE) – Der bekannte Autor Robert Kiyosaki, bekannt durch sein Buch ‘Rich Dad, Poor Dad’, hat kürzlich eine Warnung ausgesprochen, die in der Finanzwelt für Aufsehen sorgt. Er prognostiziert, dass die Bitcoin-Blase bald platzen könnte, was auch Auswirkungen auf Gold und Silber haben könnte.

Robert Kiyosaki, der Autor des Bestsellers ‘Rich Dad, Poor Dad’, hat kürzlich eine kontroverse Prognose abgegeben, die in der Finanzwelt für Aufsehen sorgt. Er warnt davor, dass die Bitcoin-Blase bald platzen könnte, was auch Auswirkungen auf Gold und Silber haben könnte. Diese Aussage steht im Gegensatz zu den meisten Krypto-Analysten, die weiterhin optimistisch in Bezug auf die Zukunft von Bitcoin sind.

Kiyosaki, der für seine unkonventionellen Ansichten bekannt ist, erklärte, dass er erst dann in Bitcoin investieren werde, wenn die Blase geplatzt ist. Er sieht dies als eine Gelegenheit, günstig einzukaufen. Diese Strategie steht im Einklang mit seiner früheren Warnung, nicht zu viel zu investieren, da ‘Schweine fett werden, aber Schweine geschlachtet werden’.

Interessanterweise widerspricht Kiyosakis jüngste Warnung seinen früheren Kommentaren, in denen er diejenigen kritisierte, die vor einem Bitcoin-Crash warnen. Er bezeichnete sie als ‘Clickbait-Verlierer’, die versuchen, Spekulanten abzuschrecken. Diese widersprüchlichen Aussagen haben bei vielen Investoren für Verwirrung gesorgt.

Der Markt-Newsletter ‘Brew Markets’ hat darauf hingewiesen, dass Kiyosaki in der Vergangenheit oft vor Marktcrashs gewarnt hat, die sich nicht bewahrheitet haben. Seine Kommentare korrelieren häufig mit den Bewegungen des S&P 500, was darauf hindeutet, dass er möglicherweise von allgemeinen Markttrends beeinflusst wird.

Ein weiterer Aspekt, der in der Diskussion um Bitcoin oft übersehen wird, ist die Rolle der Bitcoin-Treasuries. Einige Unternehmen, die große Mengen an Bitcoin halten, könnten in eine ‘Todesspirale’ geraten, wenn die Preise stark fallen. Joe Burnett, Direktor der Bitcoin-Strategie, argumentiert jedoch, dass Bitcoin-Treasuries keine Blase sind, da die meisten Menschen das zugrunde liegende Asset noch nicht vollständig verstehen.

Henrik Andersson, Chief Investment Officer von Apollo Capital, rät Investoren, ihre eigene Recherche zu betreiben, anstatt sich auf die Meinungen von ‘Influencern’ zu verlassen. Diese Ansicht wird von vielen in der Krypto-Community geteilt, die glauben, dass Bitcoin trotz der wiederholten Warnungen vor einer Blase weiterhin ein wertvolles Asset ist.

Bitcoin wird oft als zyklisches Asset betrachtet, dessen Marktzyklen etwa vier Jahre dauern. Wenn sich die Geschichte wiederholt, könnte 2025 das Jahr des Bullenmarktes sein, mit einem möglichen Höchststand zwischen 130.000 und 200.000 US-Dollar. Analysten sind sich einig, dass der Höhepunkt noch in weiter Ferne liegt, was durch das CoinGlass-Bullenmarkt-Signal-Dashboard bestätigt wird.

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