LONDON (IT BOLTWISE) – Der Mai war ein bemerkenswerter Monat für die Kryptowelt. Bitcoin erreichte einen neuen Höchststand, während mehrere US-Bundesstaaten neue Gesetze zur Regulierung von Kryptowährungen verabschiedeten.
Im Mai erlebten die Kryptomärkte einen deutlichen Aufschwung, als Bitcoin (BTC) einen neuen Rekordwert von über 111.000 US-Dollar erreichte. Gleichzeitig wurde Coinbase in den S&P 500 aufgenommen, was als bedeutender Schritt für die Akzeptanz von Kryptowährungen angesehen wird. Diese Entwicklungen fanden vor dem Hintergrund eines Handelsabkommens zwischen den USA und China statt, das die Märkte beruhigte und den Bitcoin-Preis auf 105.000 US-Dollar ansteigen ließ, bevor er leicht auf 102.000 US-Dollar fiel.
Auf politischer Ebene verabschiedeten fünf US-Bundesstaaten neue Gesetze zur Regulierung von Bitcoin. Texas führte eine lang erwartete staatliche Bitcoin-Reserve ein, während New Hampshire es dem Staatsschatzmeister ermöglichte, in öffentliche Fonds mit digitalen Vermögenswerten zu investieren. In Arizona wurde ein Fonds für unbeanspruchte digitale Vermögenswerte eingerichtet, und Nebraska führte neue Vorschriften für Bitcoin-Miner ein. Oregon integrierte Kryptowährungen in seinen einheitlichen Handelskodex.
Die Aktie von Coinbase stieg im Mai um 19,37 %, trotz eines Sicherheitsvorfalls, der zu einem Verlust von 400 Millionen US-Dollar führte. Diese Entwicklung wurde von der Aufnahme in den S&P 500 begleitet, was als Meilenstein für das Wachstum der Kryptoindustrie angesehen wird. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Volatilität der Aktie.
Die Ankündigung eines 90-tägigen Handelsabkommens zwischen den USA und China führte zu einem Anstieg der großen Indizes. Der S&P 500 und der Nasdaq verzeichneten Gewinne, während Bitcoin um 2 % zulegte. Trotz dieser positiven Entwicklungen konnte Bitcoin die Erwartungen nicht übertreffen, da makroökonomische Bedingungen Aktien gegenüber Bitcoin oder Gold bevorzugten.
Am 22. Mai, dem „Bitcoin Pizza Day“, überstieg die Marktkapitalisierung von Bitcoin 2,2 Billionen US-Dollar und übertraf damit Amazon. Der Tag markiert den Kauf von zwei Pizzen für 10.000 BTC im Jahr 2010. Bitcoin erreichte an diesem Tag einen neuen Höchststand von über 109.000 US-Dollar und brach wenige Tage später erneut den Rekord.
OpenAI kündigte an, sein digitales Identitätsprojekt World in die USA zu verlagern, nachdem in 12 Ländern rechtliche Schritte gegen das Projekt eingeleitet wurden. Die Bedenken reichen von Datenschutz bis hin zu wirtschaftlicher Manipulation. OpenAI betont, dass es keine identifizierenden Informationen speichert und die Nutzer die Kontrolle über ihre Daten behalten.
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