LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt steht erneut unter Druck, nachdem geopolitische Spannungen zwischen den USA und Iran die Stimmung der Anleger beeinflusst haben.
Die jüngsten geopolitischen Entwicklungen haben den Bitcoin-Markt in Aufruhr versetzt. US-Präsident Donald Trump bestätigte Angriffe auf iranische Nuklearanlagen, was zu einem Rückgang des Bitcoin-Preises unter die Marke von 102.000 US-Dollar führte. Diese Ereignisse haben die Unsicherheit auf den Märkten verstärkt, da Investoren auf mögliche weitere Eskalationen reagieren. Historisch gesehen hat Bitcoin in Zeiten geopolitischer Spannungen oft an Wert gewonnen, da es als sicherer Hafen betrachtet wird. Ein prominentes Beispiel ist der Anstieg um 42% innerhalb von 35 Tagen nach Beginn des Ukraine-Kriegs im Jahr 2022. Trotz der aktuellen Unsicherheiten bleibt die Unterstützung bei 97.000 US-Dollar ein wichtiger Punkt für Händler. Analysten wie Cas Abbe prognostizieren kurzfristige Rückgänge, bevor sich der Markt stabilisiert. Die Liquidität in den Orderbüchern deutet darauf hin, dass bei diesem Preisniveau eine signifikante Unterstützung vorhanden ist. Langfristig könnte Bitcoin von den anhaltenden geopolitischen Spannungen profitieren, insbesondere wenn Investoren nach Alternativen zu traditionellen Anlagen suchen. Die Marktteilnehmer beobachten gespannt, wie sich die Situation entwickelt und welche Auswirkungen dies auf die Preisentwicklung von Bitcoin haben wird.
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