LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin zeigt im Jahr 2025 ein Preisverhalten, das an den Zyklus von 2017 erinnert. Mit einem Konsolidierungsbereich zwischen 100.000 und 115.000 US-Dollar und einem technischen Fundament bei 107.000 US-Dollar könnte ein neuer Höhenflug bevorstehen. Die institutionellen Investitionen und regulatorischen Anpassungen könnten den Weg zu einem Preis von 200.000 US-Dollar ebnen.

Die Preisentwicklung von Bitcoin im Jahr 2025 zeigt bemerkenswerte Parallelen zu den Zyklen von 2017. Während des Sommers schwankte der Bitcoin-Preis in einem Konsolidierungsbereich zwischen 100.000 und 115.000 US-Dollar und bildete eine technische Basis bei 107.000 US-Dollar. Diese Bewegung spiegelt die Korrektur und die anschließende Rallye von 2017 wider. Historische Zyklusanalysen deuten darauf hin, dass Bitcoin in das vierte Quartal mit einem potenziellen Aufwärtsszenario eintritt, wobei die Korrelationen der Zyklen über 90 % liegen.
Im Gegensatz zu 2017 unterscheidet sich der Markt im Jahr 2025 jedoch erheblich. Institutionelle Investitionen durch Spot-ETFs, öffentliche Unternehmensschätze und regulatorische Anpassungen prägen den Markt. Das Volumen der Börsenflüsse, die Nettoflüsse der ETFs und die Dollarl Liquidität beeinflussen die Zyklusinflektion und weichen von früheren Zyklen ab, die von Einzelhandelsorderbüchern dominiert wurden.
Aus technischer Sicht zeigen die wöchentlichen MACD- und täglichen RSI-Trends eine neutrale bis leicht konstruktive technische Haltung. Die Konsolidierung unter 115.000 US-Dollar entspricht früheren Markttiefs, während ein nachlassender RSI und bescheidene MACD-Kreuzungen auf eine Verschiebung der spekulativen Positionierung hinweisen. Das Potenzial für einen Anstieg bleibt bestehen, wenn der Widerstand von 115.000 US-Dollar durchbrochen wird, da technische Modelle mit Multi-Zyklus-Fraktalüberlagerungen übereinstimmen.
Makroökonomische Faktoren wie die anhaltende Stärke des Dollars, die sich ändernde Politik der US-Notenbank und die globale Nachfrage nach langfristigen Vermögenswerten bleiben entscheidend für die Richtung des Spotpreises. Die ETF-Produktflüsse haben vorübergehenden Druck ausgeübt, was den Zyklusanalysen Nuancen verleiht. Das Risiko bleibt bestehen, dass bei einem Scheitern der Unterstützung von 107.000 US-Dollar eine breitere Entschuldung und ein potenzieller Preisrückgang unter die technische Basis erfolgen könnte.
Vorausschauende Projektionen, die von Preiszyklusforschern modelliert wurden, bieten Aufwärtskanäle, die aus Fraktalwiederholungen und Marktstrukturüberlagerungen abgeleitet sind. Wenn der Preis zu Beginn des vierten Quartals über 115.000 US-Dollar bleibt, ist ein parabolischer Anstieg möglich. Historische Korrelationen deuten auf eine Blow-off-Phase hin, die an 2017 erinnert. Zyklusinflektionszonen wirken als Katalysatoren, die den Aufwärtstrend aufrechterhalten, aber Vorsicht bleibt geboten, da anhaltende makroökonomische Volatilität und politische Eingriffe den projizierten Weg neu kalibrieren könnten.

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