LONDON (IT BOLTWISE) – Die Krypto-Welt steht erneut unter Druck, da zwei bedeutende Projekte, Bunni DEX und Kadena, ihre Schließung bekanntgeben. Beide Projekte kämpfen mit finanziellen und sicherheitstechnischen Herausforderungen, die ihre Fortführung unmöglich machen.
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In der dynamischen Welt der Kryptowährungen sind Sicherheit und finanzielle Stabilität entscheidend. Jüngst hat die dezentrale Börse Bunni DEX angekündigt, ihre Aktivitäten einzustellen, nachdem sie im September einem Exploit zum Opfer fiel, der einen Verlust von 8,4 Millionen US-Dollar verursachte. Diese Entscheidung folgt auf die Ankündigung der Kadena-Gründer, ihre Layer-1-Blockchain aufgrund schwieriger Marktbedingungen zu schließen.
Der Exploit, der Bunni DEX traf, nutzte Schwachstellen im Code der Plattform aus, die auf Uniswap v4 basiert. Diese Plattform war darauf ausgelegt, durch eine spezielle Liquiditätsverteilungsfunktion die Renditen für Liquiditätsanbieter zu optimieren. Vor dem Angriff verzeichnete Bunni ein beeindruckendes Wachstum, wobei der Total Value Locked (TVL) von 2,23 Millionen US-Dollar im Juni auf fast 80 Millionen US-Dollar im August anstieg.
Trotz der Schließung hat das Bunni-Team die Smart Contracts von Bunni v2 unter einer MIT-Lizenz veröffentlicht, was es Entwicklern ermöglicht, die Innovationen der Plattform weiter zu nutzen. Diese Entscheidung wurde von der Community positiv aufgenommen, da sie die Möglichkeit bietet, die entwickelten Funktionen wie Liquiditätsverteilung und autonome Neuausrichtung in anderen Projekten zu integrieren.
Parallel dazu hat das Kadena-Team angekündigt, dass es sich aufgrund der aktuellen Marktbedingungen zurückzieht. Obwohl die Gründer das Projekt verlassen, wird das Netzwerk weiterhin bestehen und von der Community betrieben werden. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Krypto-Projekte in einem volatilen Marktumfeld gegenübersehen, und verdeutlichen die Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen und nachhaltiger Finanzierungsmodelle.
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