TÜBINGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die CureVac-Aktie zeigt sich stabil, obwohl der Biotech-Sektor von Unsicherheiten geprägt ist. Trotz eines leichten Rückgangs im Jahresvergleich bleibt die Aktie auf einem konstanten Niveau. Analysten prognostizieren jedoch weiterhin Verluste für das Unternehmen, während die Übernahme durch BioNTech im Raum steht.

Die CureVac-Aktie hat sich am Dienstagnachmittag auf einem stabilen Niveau von 5,36 USD gehalten, was dem Vortagesniveau entspricht. Diese Stabilität ist bemerkenswert, da der Biotech-Sektor derzeit von Unsicherheiten geprägt ist. Die Aktie erreichte im bisherigen Tagesverlauf ein Hoch von 5,36 USD und ein Tief von 5,34 USD, wobei das Handelsvolumen bei 24.122 Stück lag.
Im vergangenen Jahr verzeichnete CureVac einen erheblichen Umsatzrückgang von 93,95 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was sich auch in den Verlusten je Aktie widerspiegelt. Im letzten Quartal meldete das Unternehmen einen Verlust von -0,24 USD pro Aktie, eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr, als der Verlust bei -0,34 USD lag. Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen weiteren Verlust von -0,542 EUR je Aktie.
Ein bedeutender Faktor für die Unsicherheit ist der laufende Patentstreit in den USA, der CureVac, BioNTech und Pfizer betrifft. Diese rechtlichen Auseinandersetzungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die Marktposition und die zukünftige Entwicklung von CureVac haben. Gleichzeitig gibt es Spekulationen über eine mögliche Übernahme von CureVac durch BioNTech, was die Aktienmärkte in Aufruhr versetzt hat.
Die CureVac-Aktie erreichte am 13. Juni 2025 mit 5,71 USD ihren höchsten Stand in den letzten 52 Wochen, liegt jedoch derzeit 6,53 Prozent unter diesem Höchststand. Das 52-Wochen-Tief wurde am 21. November 2024 bei 2,38 USD verzeichnet, was 55,69 Prozent unter dem aktuellen Kurs liegt. Diese Schwankungen spiegeln die Herausforderungen wider, denen sich das Unternehmen in einem volatilen Marktumfeld gegenübersieht.

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