MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Münchener Team um Konstantin Landuris hat mit dem Flying Suit ein elektrisches Jetpack entwickelt, das individuelle Mobilität neu definieren könnte.

Der erste Testflug des Flying Suits fand kürzlich in einer Halle in München statt. Dabei konnte der Entwickler Konstantin Landuris einige Sekunden lang knapp über dem Boden schweben und später sogar einen Meter hoch aufsteigen. Die Entwicklung des elektrisch betriebenen Jetpacks, an der ein Team über zwei Jahre arbeitete, eröffnet neue Perspektiven für individuelle Mobilität und spezialisierte Anwendungen.
Der Flying Suit unterscheidet sich von bisherigen Jetpack-Modellen durch seinen rein elektrischen Antrieb. Acht Propeller und ebenso viele Hochleistungsakkus ermöglichen das Abheben. Trotz der derzeit begrenzten Flugdauer von maximal einer Minute arbeitet das Team daran, die Akkulaufzeit zu verlängern. Potenzielle Anwendungen sieht Landuris bei Rettungsdiensten, wie sie in Dubai oder Nordengland bereits mit anderen Jetpacks arbeiten, sowie bei Telekommunikationsanbietern und Stadtwerken zur Inspektion von Bauwerken oder Mobilfunkantennen.
Ein besonderes Interesse zeigt auch die Bundeswehr-Universität. Die Entwicklung wird zudem durch die bayrische Landesregierung gefördert. Inspiration für das Projekt fand Landuris bei historischen Vorbildern wie William P. Suitor, der 1984 bei den Olympischen Spielen mit einem Jetpack durch das Stadion schwebte.

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