BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat seinen KI-Modus nun auch in Europa eingeführt, was die Art und Weise, wie Nutzer Informationen suchen und erhalten, grundlegend verändert. Diese Erweiterung betrifft über 40 Länder, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Google-Suche verspricht umfassendere und präzisere Antworten, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Verlage und Medienhäuser mit sich bringt.

Google hat seinen innovativen KI-Modus nun auch in Europa eingeführt, was die Art und Weise, wie Nutzer Informationen suchen und erhalten, grundlegend verändert. Diese Erweiterung betrifft über 40 Länder, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Google-Suche verspricht umfassendere und präzisere Antworten, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Verlage und Medienhäuser mit sich bringt.
Der neue KI-Modus, der bereits in den USA, Großbritannien und Indien erfolgreich eingeführt wurde, nutzt eine spezielle Version von Googles KI-System Gemini Pro 2.5. Dieses System ermöglicht es Nutzern, komplexe und detaillierte Fragen zu stellen, auf die sie präzise und umfassende Antworten erhalten. Ein Beispiel hierfür ist die Planung eines Wochenendtrips nach Edinburgh, bei dem der KI-Modus Empfehlungen für Pubs, Restaurants und Sehenswürdigkeiten liefert.
Die Einführung des KI-Modus in Europa erfolgt schrittweise und serverabhängig, was bedeutet, dass es einige Tage dauern kann, bis alle Nutzer Zugriff darauf haben. Während Google betont, dass die verlinkten Quellen von hoher Qualität weiterhin gut frequentiert werden, äußern Verlage und Medienhäuser Bedenken hinsichtlich eines möglichen Rückgangs der Klickzahlen. Die umfassenden Antworten der KI könnten den Anreiz verringern, auf externe Links zu klicken.
Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Google-Suche könnte weitreichende Auswirkungen auf den digitalen Informationsmarkt haben. Experten sehen darin eine bedeutende Weiterentwicklung, die die Nutzererfahrung verbessert, aber auch die Art und Weise, wie Inhalte monetarisiert werden, verändern könnte. Google bleibt optimistisch, dass die Qualität der verlinkten Inhalte entscheidend für den Erfolg bleibt, wie erste Erhebungen aus den USA und Großbritannien zeigen.


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