FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die HOCHTIEF-Aktie verzeichnete am Donnerstagnachmittag im XETRA-Handel einen leichten Rückgang von 0,5 Prozent und notierte bei 255,00 EUR. Trotz eines Umsatzwachstums von fast 20 Prozent im letzten Quartal bleibt der Aktienkurs unter dem 52-Wochen-Hoch. Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 9,73 EUR.

Die HOCHTIEF-Aktie hat am Donnerstagnachmittag im XETRA-Handel einen leichten Rückgang von 0,5 Prozent verzeichnet und notierte bei 255,00 EUR. Der Kurs fiel zwischenzeitlich auf 254,20 EUR, nachdem der Handelstag bei 255,40 EUR begonnen hatte. Der Tagesumsatz belief sich auf 16.582 Aktien, was auf ein reges Handelsinteresse hindeutet, obwohl der Kurs unter dem 52-Wochen-Hoch von 268,00 EUR liegt, das am 9. Oktober 2025 erreicht wurde.
Im vergangenen Jahr erhielten HOCHTIEF-Anleger eine Dividende von 5,23 EUR, während Analysten für das laufende Jahr eine Erhöhung auf 6,08 EUR prognostizieren. Diese Dividendenpolitik spiegelt das Vertrauen des Unternehmens in seine finanzielle Stabilität wider, trotz der jüngsten Kursverluste. Analysten bewerten die Aktie im Durchschnitt mit 142,00 EUR, was auf eine gewisse Vorsicht hinsichtlich der zukünftigen Kursentwicklung hindeutet.
Die jüngsten Quartalszahlen, die am 23. Juli 2025 veröffentlicht wurden, zeigen einen Umsatz von 9,45 Milliarden EUR, was einem Anstieg von 19,73 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Das EPS (Earnings per Share) lag bei 2,30 EUR, deutlich niedriger als die 4,03 EUR im Vorjahresquartal. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich HOCHTIEF in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld gegenübersieht.
Die Veröffentlichung der Q3 2025-Kennzahlen ist für den 6. November 2025 geplant, während die Q3 2026-Bilanz am 5. November 2026 erwartet wird. Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 9,73 EUR, was auf eine positive Entwicklung der Unternehmensgewinne hindeutet. Diese Erwartungen spiegeln das Vertrauen in die strategische Ausrichtung von HOCHTIEF wider, insbesondere in Bezug auf internationale Großprojekte wie den kürzlich gesicherten Nuklearauftrag in Großbritannien.

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