NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der iShares Bitcoin Trust ETF hat am Montag einen bemerkenswerten Anstieg von bis zu 4,9 % verzeichnet. Diese Entwicklung folgt auf ein Wochenende, an dem Bitcoin selbst signifikante Gewinne erzielte. Der Anstieg ist Teil einer breiteren Markterholung nach einem inflationären Schock in der Vorwoche.
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Der iShares Bitcoin Trust ETF hat am Montag einen bemerkenswerten Anstieg von bis zu 4,9 % verzeichnet, was die positive Entwicklung von Bitcoin am Wochenende widerspiegelt. Diese Bewegung ist Teil einer breiteren Markterholung, die auch Aktien und Gold erfasste, nachdem die Märkte in der Vorwoche durch Inflationsängste erschüttert wurden.
Am Wochenende verzeichnete Bitcoin einen Anstieg von insgesamt 4,6 %, wobei der Großteil der Gewinne auf einen Sprung von 2,5 % am Sonntag und einen weiteren Anstieg von 2 % am Montagmorgen zurückzuführen ist. Anleger des ETFs profitierten von einem höheren Eröffnungskurs und einem weiteren Anstieg im Laufe des Tages.
Der Montag war allgemein ein positiver Tag für Investoren, abgesehen von den fallenden Ölpreisen. Die großen Aktienindizes erzielten moderate Gewinne, und der Goldpreis erreichte ein neues Allzeithoch. Viele Kryptowährungen erholten sich ebenfalls von den Preisrückgängen der Vorwoche, die durch einen unvorteilhaften Inflationsbericht und die drohende Gefahr eines Regierungsstillstands ausgelöst wurden.
Interessanterweise zeigt Bitcoin in solchen Zeiten eine enge Korrelation mit dem Aktienmarkt, obwohl es als langfristiger Schutz gegen Markttrends gedacht ist. Diese kurzfristigen Preisbewegungen stellen jedoch nicht unbedingt Bitcoins Potenzial als langfristiges Portfolio-Absicherungsmittel in Frage. Mit einem beeindruckenden Anstieg von 79 % in den letzten 52 Wochen hält sich Bitcoin im Vergleich zum S&P 500, der um 15 % gestiegen ist, gut.
Für Investoren, die derzeit nach einer Absicherung gegen volatile Aktienmärkte suchen, könnten Bitcoin und seine ETFs durchaus sinnvoll sein. Die jüngsten wirtschaftsbedingten Preisbewegungen scheinen diese Theorie zu untergraben, doch das ist ein Vergleich von kurzfristigen Entwicklungen mit langfristigen Perspektiven.
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