Lebenslange Unterstützung für Militärfamilien durch das Rote Kreuz

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rolle von Freiwilligen in der Unterstützung von Militärfamilien ist von unschätzbarem Wert. Eine bemerkenswerte Geschichte ist die von Jackie Walter, die ihr Leben dem Dienst am Militär durch das Amerikanische Rote Kreuz gewidmet hat.

Seit über 140 Jahren kümmert sich das Amerikanische Rote Kreuz um die humanitären Bedürfnisse der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Diese Dienste werden von engagierten Freiwilligen geleitet, von denen viele selbst eine Verbindung zum Militär haben. Jackie Walter ist eine dieser bemerkenswerten Personen, die ihr Leben dem Roten Kreuz gewidmet hat. Ihre Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel für die Unterstützung, die das Rote Kreuz Militärfamilien bietet.

Jackie Walter begann ihre Reise mit dem Roten Kreuz als Kind in den 1950er Jahren, inspiriert von ihrer Mutter, die während des Zweiten Weltkriegs im Krankenhausdienst des Roten Kreuzes tätig war. Diese frühe Verbindung führte dazu, dass Jackie später selbst Freiwillige wurde, als sie einen Marineoffizier heiratete und die Herausforderungen des Lebens als Militärangehörige erlebte.

Das Leben als Militärangehörige ist oft von häufigen Umzügen und der Schwierigkeit geprägt, eine Karriere aufzubauen. Jackie und ihre Familie zogen achtmal um, während ihr Mann 26 Jahre lang in der Marine diente. Doch an jedem neuen Standort fand Jackie im Roten Kreuz eine Gemeinschaft und eine Möglichkeit, sich zu engagieren.

Ihre Karriere beim Roten Kreuz begann als Klinikfreiwillige im Philadelphia Naval Hospital und führte sie schließlich zu einer Führungsposition im Freiwilligenprogramm. Diese Rolle ermöglichte es ihr, ihre Fähigkeiten zu erweitern und neue Herausforderungen anzunehmen. Ihre Hingabe und ihr Engagement führten dazu, dass sie später als Event- und Konferenzplanerin im nationalen Hauptquartier des Roten Kreuzes in Washington, D.C. tätig war.

Ein Höhepunkt ihrer Karriere war der Einsatz in Deutschland im Jahr 2021 während der afghanischen Flüchtlingskrise. Innerhalb von 24 Stunden nach dem Anruf war sie vor Ort, um Freiwillige zu leiten und sich mit der Katastrophenbuchhaltung vertraut zu machen. Diese Erfahrung war für Jackie eine Bestätigung der wichtigen Arbeit, die das Rote Kreuz leistet, und der beeindruckenden Reaktion des amerikanischen Militärs und seiner Familien.

Jackies Geschichte zeigt, wie das Rote Kreuz nicht nur Militärfamilien unterstützt, sondern auch Möglichkeiten für Militärangehörige bietet, sich zu engagieren und zu wachsen. Ihre Botschaft an andere, die sich für Freiwilligenarbeit interessieren, ist klar: Seien Sie hartnäckig, suchen Sie nach Möglichkeiten, die Ihren Interessen entsprechen, und seien Sie bereit, neue Herausforderungen anzunehmen.

Während des Militäranerkennungsmonats im Mai erinnert uns Jackies Geschichte daran, die unglaublichen Beiträge von Freiwilligen wie ihr zu würdigen und die dauerhafte Partnerschaft zwischen dem Amerikanischen Roten Kreuz und dem US-Militär zu feiern.

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