NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein schwerwiegender Legionellen-Ausbruch hat in New York Citys Stadtteil Harlem vier Menschenleben gefordert. Die Gesundheitsbehörden der Stadt haben 99 bestätigte Fälle gemeldet, wobei 17 Personen derzeit im Krankenhaus behandelt werden.

In New York Citys Stadtteil Harlem hat ein Legionellen-Ausbruch zu vier Todesfällen geführt. Insgesamt wurden 99 Fälle bestätigt, und 17 Menschen befinden sich derzeit in stationärer Behandlung. Die Gesundheitsbehörden der Stadt haben die Quelle des Ausbruchs auf 12 Kühltürme in 10 Gebäuden zurückgeführt, darunter ein Krankenhaus und eine Gesundheitsklinik.

Legionellen sind Bakterien, die in warmem, stehendem Wasser gedeihen, wie es in den Kühltürmen von Gebäuden vorkommt. Die Krankheit wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen, sondern durch das Einatmen von kontaminiertem Wassernebel. Besonders gefährdet sind Menschen über 50 Jahre sowie Raucher.

Die Stadtverwaltung unter der Leitung von Bürgermeister Eric Adams hat bereits Maßnahmen zur Sanierung von elf der betroffenen Kühltürme ergriffen. Der letzte Turm soll bis Freitag repariert werden. Adams versicherte der Öffentlichkeit, dass die Luft sicher zum Atmen sei und keine Gefahr für das Trinkwasser bestehe.

Gesundheitsbeamte raten allen, die Symptome wie Fieber, Husten oder Atembeschwerden verspüren, umgehend medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Stadtrat von Harlem, Yusef Salaam, betonte die Dringlichkeit der Situation und rief die Bürger dazu auf, nicht zu zögern, medizinische Einrichtungen aufzusuchen.

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Legionellen-Ausbruch in New York: Vier Tote in Harlem
Legionellen-Ausbruch in New York: Vier Tote in Harlem (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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