FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Merck-Aktie zeigt sich am Mittwochmittag freundlich und verzeichnet einen Anstieg von 1,7 Prozent im XETRA-Handel. Trotz eines deutlichen Abstands zum 52-Wochen-Hoch bleibt die Aktie für Investoren interessant, da Analysten ein Kursziel von 148,71 EUR prognostizieren.
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Die Merck-Aktie hat am Mittwochmittag im XETRA-Handel einen erfreulichen Anstieg von 1,7 Prozent auf 117,35 EUR verzeichnet. Der Handelstag begann für das Papier bei 116,15 EUR, und in der Spitze erreichte die Aktie sogar 117,45 EUR. Insgesamt wechselten bis zu diesem Zeitpunkt 34.247 Merck-Aktien den Besitzer. Diese Entwicklung zeigt, dass das Interesse an der Aktie trotz der aktuellen Marktlage ungebrochen ist.
Ein Blick auf die langfristige Performance der Merck-Aktie zeigt jedoch, dass sie noch weit von ihrem 52-Wochen-Hoch entfernt ist, das am 18. Oktober 2024 bei 168,25 EUR erreicht wurde. Der aktuelle Abstand zu diesem Höchststand beträgt 43,37 Prozent. Gleichzeitig liegt das 52-Wochen-Tief bei 100,70 EUR, das am 7. August 2025 erreicht wurde. Ein Rückgang von 14,19 Prozent würde die Aktie auf dieses Tief drücken.
Für das Jahr 2024 erhielten Merck-Aktionäre eine Dividende von 2,20 EUR, und für das kommende Jahr wird eine Ausschüttung von 2,27 EUR erwartet. Analysten prognostizieren ein durchschnittliches Kursziel von 148,71 EUR, was auf weiteres Wachstumspotenzial hindeutet. Die jüngsten Quartalszahlen, die am 7. August 2025 veröffentlicht wurden, zeigen einen Gewinn je Aktie von 1,50 EUR, verglichen mit 1,40 EUR im Vorjahresquartal. Der Umsatz belief sich auf 5,26 Milliarden EUR, was einem Rückgang von 1,81 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht.
Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Gewinn von 8,33 EUR je Aktie, was auf eine positive Entwicklung hindeutet. Die Merck-Aktie bleibt ein wichtiger Bestandteil des DAX 40 und zeigt, dass Pharmawerte weiterhin von globalen Entwicklungen profitieren können. Insbesondere der jüngste US-Deal mit Pfizer hat das Interesse an Pharmaaktien wie Merck, Novo Nordisk und Bayer gesteigert. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung der Branche und das Potenzial für zukünftiges Wachstum.
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